Während bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi noch frühlingshafte Temperaturen herrschten, müssen sich die Athleten in Pyeongchang warm anziehen: Temperaturen um minus 20 Grad werden erwartet.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es werden eisig kalte Olympische Winterspiele: Temperaturen um minus 20 Grad werden erwartet.
  • Die Langlauf-Wettkämpfe könnten dabei in Gefahr sein.
  • Vor vier Jahren herrschten in Sotschi noch frühlingshafte Temperaturen.
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Klirrende Kälte in den südkoreanischen Bergen – die Wetterprognosen für die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang sind eisig. Mit Temperaturen weit unter dem Nullpunkt werden die Athleten mit völlig gegensätzlichen Bedingungen wie vor vier Jahren konfrontiert. In Sotschi herrschten 2014 – etwas unpassend zu den Winterspielen – frühlingshafte Verhältnisse.

Ganz anders in Pyeongchang. Unterstützt von kräftigem, bissigen Wind wurde gestern Montag -23,2 Grad als gefühlte Kälte angegeben – und dies bei Sonnenschein. Ein Problem könnte die eisige Kälte beispielsweise bei Langlauf-Wettkämpfen werden. Da gibt es oft Richtlinien. So wird das Rennen bei Temperaturen unter minus 20 Grad abgesagt. Der Wettergott könnte demnach unserer Medaillenhoffnung Dario Cologna einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen.

Bei den anderen Sportarten, wie beispielsweise Ski Alpin oder Skispringen, sollte die Kälte kein Problem sein. Vorausgeplant haben die Delegation jeweils auf ihre eigene Weise. Während Tina Weirather mit ganzen 23 Gepäckstücken angereist ist, wurden Österreichs Athleten vorsorglich mit 200 Euro teuren Heiz-Socken eingedeckt.

Die Athleten tun gut daran, sich in Pyeongchang in den kommenden Wochen warm anzuziehen.
Die Athleten tun gut daran, sich in Pyeongchang in den kommenden Wochen warm anzuziehen. - dpa
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