Olympia: Verena Rohrer verpasst Halfpipe-Final

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Südkorea,

Der Final der Frauen in der Halfpipe findet ohne Schweizer Beteiligung statt. Die Snowboarderin Verena Rohrer verpasst die nötige Punktzahl im zweiten Run. Im ersten Lauf stürzt die Obwaldnerin.

Sturz im ersten Lauf: Rohrer kann keinen Exploit landen.
Sturz im ersten Lauf: Rohrer kann keinen Exploit landen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Verena Rohrer verpasst den Snowboard-Halfpipe-Final.
  • Die Schweizerin zeigt einen guten zweiten Run, erreicht aber nur den 14. Qualifikationsrang.

Die Spannung ist gross, als die Punktzahl für den zweiten Run nach längerem Warten bekanntgegeben wird. Ein etwas bitteres Lächeln huscht über Verena Rohrers Gesicht – es leuchtet die 14 auf. Die 12 hätte es sein müssen, um sich für den Olympischen Final der besten Halfpipe-Snowboarderinnen zu qualifizieren.

Nachdem die Obwaldnerin im ersten Lauf bereits beim zweiten Sprung gestürzt ist, lastet der Druck gross auf ihr vor dem entscheidenden zweiten Run. Die 21-Jährige wird diesem aber gerecht und zeigt einen ansprechenden Durchgang, schöne Sprünge und sichere Landungen. Doch es reicht nicht ganz, sie verpasst den Final um etwa acht Punkte.

Die junge Schweizerin ist erst vor Kurzem von einer Verletzung am Kreuzband zurückgekehrt. Ein Versprechen für die Zukunft ist sie allemal.

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