Olympische Spiele: Sportgerichtshof CAS eröffnet Büros in Pyeongchang

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Südkorea,

Um alle auftretenden Rechtsstreitigkeiten zu klären, eröffnet der Sportgerichtshof CAS während den Olympischen Spielen zwei Büros in Südkorea

Sportgerichtshof Schachtar Donezk
Der Sportgerichtshof CAS in Lausanne entscheidet im Fall von Schachtar Donezk. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sportgerichtshof will während den Olympischen Spielen aktuelle Fälle schnell beantworten.
  • Deshalb eröffnet das CAS zwei temporäre Büros in Pyeongchang.

Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat für die Zeit der Olympischen Winterspiele vorübergehend zwei Büros in Pyeongchang geöffnet. Dies teilte das oberste Sportschiedsgericht am Dienstag mit. Dort will die Ad-hoc-Abteilung des CAS alle Rechtsstreitigkeiten, die während der Spiele entstehen, lösen und klären. Das Büro ist von diesem Dienstag bis zum 25. Februar, dem Tag der Schlussfeier, geöffnet und befindet sich im Yongpyong-Skigebiet, in dem die Alpinen ihre Wettkämpfe austragen.

Das IOC hatte Anfang Dezember das Nationale Olympische Komitee Russlands wegen Hinweisen auf systematisches Doping von den Spielen ausgeschlossen. Nachweislich dopingfreie russische Athleten dürfen nur unter olympischer Flagge bei den Wettkämpfen in Pyeongchang antreten. Zudem müssen sie auf ihre Nationalhymne verzichten. Der Sportgerichtshof CAS urteilt unter anderem über lebenslange Sperren, die der IOC gegen russische Sportler verhängt hatte.

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