Schweiz an Olympia: Rekordaufgebot von Swiss Olympic
Das Wichtigste in Kürze
- 171 Athletinnen und Athleten werden die Schweiz an den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang vertreten.
- Dies ist ein Rekord – noch nie standen mehr Athleten im Aufgebot.
- «Elf Medaillen plus» sei das Mindestziel, so Ralph Stöckli, Chef de Mission.
171 Schweizer Athleten kämpfen vom 10. bis 25. Februar in Südkorea um Medaillen. Dies gab Swiss Olympic mit den letzten Nominationen (Ski Alpin, 22 Teilnehmende) und Snowboard (25) am Montag bekannt. Es ist dies ein Rekord – bisherige Höchstmarke waren die 163 aufgebotenen Sportlerinnen und Sportler in Sotschi vor vier Jahren.
Als Zielsetzung setzt Chef de Mission von Swiss Olympic, Ralph Stöckli, die Marke von «elf Medaillen plus». Somit wolle man sich an der Marke von Sotschi vor vier Jahren orientieren, als die Schweizer Delegation deren elf Medaillen nach Hause trugen. Diese seien nun die Mindestanforderung. Sieben Mal Gold, zweimal Silber und zweimal Bronze war die Ausbeute der Schweiz 2014.
Neben der bereits bekannten Änderung im Aufgebot des Männer-Eishockey-Teams (Gregory Hofmann für den verletzten Joël Vermin) kommt es auch in jenem der Langläufer zu einer Mutation. Der selektionierte Jason Rüesch muss aus gesundheitlichen Gründen auf seine erste Olympia-Teilnahme verzichten.