Swiss Olympic lanciert Label für «Leistungssportfreundliche Arbeitgeber»

Tobias Feigenwinter
Tobias Feigenwinter

Bantiger,

Zusammen dem Personaldienstleister Adecco Group lanciert Swiss Olympic das Label «Leistungssportfreundliche Arbeitgeber». Spitzensportler sollen so eine grössere Chance auf dem Schweizer Arbeitsmarkt haben.

Spitzensport
Swiss Olympic möchte bessere Arbeitschancen im Spitzensport für seine Schützlinge. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss Olympic und die Adecco Group rufen ein neues Label ins Leben.
  • Dieses soll Spitzensportlerinnen- und sportler helfen, besser einen Job zu finden.
  • Die Swiss und die SBB sind bereits Teil von dem Label.

Viele Schweizer Athletinnen und Athleten können nicht allein vom Spitzensport leben. Sie sind auf weitere Einnahmen angewiesen. Doch eine Stelle oder ein Praktikum neben dem intensiven Training zu finden, erweist sich als schwierig. Nicht alle Arbeitgeber können solch flexible Arbeitsbedingungen anbieten. Das neue Label «Leistungssportfreundliche Arbeitgeber» soll das nun ändern.

Zusammenarbeit mit Swiss und der SBB

Die Auszeichnung erhalten jene Firmen, die eine Praktikumstelle oder eine unbefristete (Teilzeit-) Stelle mit grosser zeitlicher Flexibilität an Athletinnen und Athleten vergeben, schreibt Swiss Olympic in einer Medienmitteilung. Damit sollen Schweizer Unternehmen motiviert werden, mehr Jobs in diesem Bereich anzubieten. Zusätzlich soll auf die Qualitäten, welche die Spitzenathleten mit sich bringen, aufmerksam gemacht werden.

Mit von der Partie sind neben der Adecco Group Switzerland auch die Swiss und die SBB. Alle diese Unternehmen haben sich verpflichtet, eine oder mehrere Stellen oder Praktika mit Athletinnen und Athleten zu besetzen und ihnen, wenn möglich, auch Einstiegsangebote nach dem Karriereende anzubieten.

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