Den Schweizer Orientierungsläufern ist der Auftakt in den Heim-Weltcup in Laufen optimal geglückt. Ein Sieg und drei weitere Podestplätze resultieren aus den beiden Mitteldistanzrennen.
Joey Hadorn feiert auf heimischer Unterlage in Laufen seinen ersten Weltcupsieg
Joey Hadorn feiert auf heimischer Unterlage in Laufen seinen ersten Weltcupsieg - sda - KEYSTONE/ORIENTEERING WORLD CUP LAUFEN/REMY STEINEGGER

Das Wichtigste in Kürze

  • Joey Hadorn (Fahrni) nutzte den Heim-Weltcup optimal aus.
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Vor seinem Landsmann Daniel Hubmann (Bremgarten b. Bern) und dem Schweden Martin Regborn sicherte sich der 22-Jährige seinen ersten Sieg überhaupt auf höchster Stufe.

Dem Berner kam bei seinem Triumph das Gelände im Baselbieter Jura entgegen: Im physisch anspruchsvollen Terrain mit viel Steigung konnte der frühere Juniorenweltmeister seine Stärken ausspielen. Den sechsfache Gesamtweltcupsieger Daniel Hubmann distanzierte Hadorn bei einer Laufzeit von etwas über 37 Minuten nur gerade um 9 Sekunden.

Im Frauenrennen liefen mit Simona Aebersold (Brügg) und Sabine Hauswirth (Kirchenthurnen) hinter der grossen Dominatorin Tove Alexandersson auf die weiteren Podestplätze. Die Schwedin gewann das Rennen in 37:01 Minuten und mit einem grossen Vorsprung von über zweieinhalb Minuten auf die erst 21-jährige Bernerin Aebersold. «Selbst mit einem perfekten Lauf hätte ich diese Zeit nie unterbieten können», sagte die Zweitplatzierte im Ziel.

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