Buchmann klettert bei Critérium du Dauphiné auf das Podium

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Champéry,

Drei Wochen vor Beginn scheint Radprofi Emanuel Buchmann bestens gewappnet für die 106.

Ist gewappnet für die Tour de France: Emanuel Buchmann. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE
Ist gewappnet für die Tour de France: Emanuel Buchmann. Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Gesamtsieg nach acht Etappen sicherte sich zum zweiten Mal nach 2017 der Däne Jakob Fuglsang mit einem Vorsprung von 20 Sekunden auf den US-Amerikaner Tejay van Garderen.

Tour de France. Der 26 Jahre alte Ravensburger konnte sich am Schlusstag der Tour-Generalprobe Critérium du Dauphiné noch auf den dritten Gesamtrang verbessern.

Den Gesamtsieg nach acht Etappen sicherte sich zum zweiten Mal nach 2017 der Däne Jakob Fuglsang mit einem Vorsprung von 20 Sekunden auf den US-Amerikaner Tejay van Garderen.

Buchmann, der sein Team Bora-hansgrohe bei der am 6. Juli in Brüssel beginnenden Frankreich-Rundfahrt als Kapitän für die Gesamtwertung anführen soll, rangiert eine weitere Sekunde dahinter auf Platz drei. Der als Gesamtzweiter in den Schlusstag gegangene Brite Adam Yates stieg während der Etappe geschwächt vom Rad.

Den Tagessieg holte sich nach 113,5 Kilometern von Cluses ins schweizerische Champéry im Zweier-Sprint der Niederländer Dylan van Baarle vom Team Ineos vor dem Australier Jack Haig. Beide gehörten zu einer 13-köpfigen Ausreissergruppe, die den Tagesabschnitt mit mehr als 3.000 Höhenmetern lange bestimmt hatte. Auch der Kölner Nils Politt gehörte bis rund 20 Kilometer vor dem Ziel zu den Führenden.

«Der Plan war es, in die Spitzengruppe zu kommen und für Wout Poels zu arbeiten. Ich bin sehr glücklich, gerade nach dem, was mit Chris passiert ist», sagte Van Baarle. Ineos-Kapitän Chris Froome war am Mittwoch bei der Streckenbesichtigung für das Zeitfahren in Roanne mit 55 km/h in eine Mauer gerast und hatte sich dabei den rechten Oberschenkel, den Ellbogen und einige Rippen gebrochen. Am Samstag hatte sich Van Baarles Landsmann und Teamkollege Poels den Etappensieg gesichert.

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