Stadt Zürich

Rad-WM: Schweizer Mixed-Staffel auf Platz 8 - Australien holt Gold

Keystone-SDA
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Zürich,

Die Schweiz kann ihren Titel im Mixed-Teamzeitfahren an der Heim-WM in Zürich nicht verteidigen. Gold geht hauchdünn an Australien.

Rad-WM
Das Schweizer Team muss sich an der Rad-WM in der Mixed-Staffel mit Rang acht begnügen. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweizer Mixed-Staffel bleibt im WM-Zeitfahren ohne Medaille.
  • Das Sextett muss sich am Ende mit Rang acht begnügen.
  • Gold holt Australien vor Deutschland, Bronze geht an Italien.

Der Kampf um die Nachfolge der Schweiz als Titelträgerin entwickelte sich zu einem Sekundenkrimi. Vor der letzten Zwischenzeit waren die Top 3 nur durch fünf Sekunden getrennt.

Im Ziel und einer Fahrzeit von über 72 Minuten setzte sich Australien einen Hauch vor Deutschland durch. Die Differenz betrug lediglich 85 Hundertstel. Bronze ging mit einem Rückstand von acht Sekunden an Italien.

WM
Das australische Team darf sich über Gold freuen. - keystone

Das Podest lag für das Schweizer Team ausser Reichweite. Bereits am ersten Anstieg an der Zürichbergstrasse musste Johann Jacobs seine beiden Gefährten Stefan Bissegger und Fabian Weiss ziehen lassen.

Das Duo übergab im 9. Zwischenrang an Elise Chabbey, Noemi Rüegg und Jasmin Liechti. Das Frauen-Trio konnten zwar noch eine Position gutmachen, der Rückstand auf Bronze betrug im Ziel allerdings über zweieinhalb Minuten.

Verfolgst du die Rad-WM in Zürich?

2022 und 2023 hatte die Schweiz in der 2019 eingeführten WM-Disziplin Gold gewonnen. Allerdings in deutlich stärkerer Besetzung mit den Zugpferden Marlen Reusser und Stefan Küng.

Kommentare

User #1888 (nicht angemeldet)

Zum Glück regnet es an der Rad WM !

User #3618 (nicht angemeldet)

Johann Jacobs solll ein starker Roller sein. Doch sein Einbruch bereits an der ersten nahrhaften Steigung ist für mich nicht klar. Jeder gute Amateur fährt da schneller hoch. Im Nachhinein auch noch die Verletzung von Bissegger herauszustreichen, ist wenig dienlich. Da wurde einfach ein viel zu schwaches Team zusammengestellt.

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