So erklärt Jolanda Neff ihren Olympia-Verzicht
Jolanda Neff (31) wird bei den anstehenden Olympischen Spielen nicht an den Start gehen. Dies, obwohl es ihr körperlich gut geht.
Das Wichtigste in Kürze
- Kurz vor dem Olympia-Start hat Jolanda Neff verkündet, nicht an den Spielen teilzunehmen.
- Auf Instagram hat die 31-jährige Ostschweizerin ihren Entscheid begründet.
Was in den vergangenen Wochen befürchtet wurde, hat sich nun bewahrheitet: Jolanda Neff verpasst Olympia 2024. Damit muss die Schweizer Delegation ohne die Titelverteidigerin nach Paris reisen.
Die 31-Jährige kämpft seit Jahren mit starken Problemen beim Atmen, wie sie zuletzt gegenüber SRF bekannt gab. Dreimal war die Ostschweizerin an Corona erkrankt. «Ich weiss nicht, ob meine Lunge dadurch geschädigt ist.»
Auf Instagram gibt Neff aber jetzt Entwarnung: «Meine Lungen sind gesund, mein ganzer Körper ist komplett gesund.» Sie sei nach umfangreichen Tests nach dem «schrecklichen Rennen» in Nove Mesto festgestellt worden.
Medikamente brauche sie also keine, schreibt Neff in ihrem Beitrag. Sie müsse «Üben, auf eine neue Art zu atmen». Genau das habe sie in den letzten Wochen getan.
«Erst gestern bin ich das erste Mal seit Mai mit meinem Mountainbike gefahren. Meine Atmung war viel besser und hat keine Probleme verursacht – eine grosse Erleichterung!», so Neff. Aufgrund der verpassten Trainings und Rennen sei sie aber nicht wettbewerbsfähig genug, um in Paris anzutreten.
Neff weiter: «Ich habe die Entscheidung getroffen, meinen Platz weiterzugeben. Sina Frei wird an meiner Stelle bei Olympia antreten. Ich wünsche ihr von Herzen alles Gute!»