Tour de Suisse

Tour de Suisse Women: Bradbury nach Etappensieg neu Gesamt-Zweite

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Champagne,

Die 3. Etappe der Tour de Suisse der Frauen über 125,6 km von Vevey nach Champagne wird zur Beute der Australierin Neve Bradbury. Demi Vollering bleibt in Gelb.

Tour de Suisse Women
Neve Bradbury (rechts) feiert vor ihrer Teamkollegin Katarzyna Niewiadoma den Sieg bei der 3. Etappe der Tour de Suisse Women. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Neve Bradbury gewinnt die 3. Etappe der Tour de Suisse Women.
  • Die Niederländerin Demi Vollering bleibt Gesamtführende.
  • Als beste Schweizerin fährt Steffi Häberlin auf Rang 20.

Bradbury gewann im Waadtländer Ort am Neuenburgersee vor der Polin Katarzyna Niewiadoma, die ihrer acht Jahre jüngeren Teamkollegin den Sieg überliess.

Dieses Duo hatte sich bei der letzten Bergpreiswertung aus einer Fünfer-Spitzengruppe abgesetzt und sich bis ins Ziel einen Vorsprung von zwei Minuten erarbeitet.

Demi Vollering
Demi Vollering bleibt auch nach der 3. Etappe Leaderin der Tour de Suisse Women. - keystone

Während Vollering, die Siegerin der ersten zwei Etappen der viertägigen Rundfahrt, ihre Führung im Gesamtklassement deutlich behaupten konnte, stiess Bradbury um sieben Positionen in den 2. Rang vor.

Die 22-Jährige aus Melbourne liegt 1:22 Minuten hinter der niederländischen Dominatorin zurück. Nur noch Dritte ist die Italienerin Elisa Longo Borghini (1:26 zurück).

Chabbey fällt aus Top 10

Die besten Schweizerinnen in der Tageswertung waren Steffi Häberlin (20.) und Elena Hartmann (24.). Im Gesamtklassement fiel Elise Chabbey (28.) – die Teamkollegin von Bradbury und Niewiadoma – aus den Top 10 in den 13. Rang zurück.

Der Rückstand der Genferin, die sich dafür wie im Vorjahr den Sieg in der Bergpreiswertung sichern wird, beträgt fünfeinhalb Minuten.

Elise Chabbey
Elise Chabbey beim Einsatz an der Tour de Suisse der Frauen 2024. - keystone

Zu Ende geht die Tour de Suisse der Frauen am Dienstag mit der 4. Etappe mit Start und Ziel in Champagne. Auf 127,5 km haben die Fahrerinnen gut 2000 Höhenmeter und zwei Bergpreise der 2. Kategorie zu bewältigen.

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