Umweltschützer protestieren gegen Froome-Team Ineos

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Grossbritannien,

Begleitet von Protesten gegen den neuen Hauptsponsor Ineos des britischen Top-Radrennstalls um den viermaligen Tour-de-France-Sieger Chris Froome ist die Yorkshire-Rundfahrt gestartet worden.

Gleich am ersten Tag als Team Ineos sieht sich das Froome-Team Protestlern gegenüber. Foto: Martin Rickett/PA Wire
Gleich am ersten Tag als Team Ineos sieht sich das Froome-Team Protestlern gegenüber. Foto: Martin Rickett/PA Wire - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Hinter Ineos steckt der Milliardär Jim Ratcliffe, der den Rennstall um Froome und den aktuellen Toursieger Geraint Thomas mit jährlich 36 Millionen Euro unterstützen soll.

Mit Plakaten vor dem Teambus hatten Umweltschützer gegen das Chemie-Unternehmen protestiert. Ineos hatte am Mittwoch die Nachfolge des Medien-Unternehmens Sky beim Froome-Team angetreten.

Hinter Ineos steckt der Milliardär Jim Ratcliffe, der den Rennstall um Froome und den aktuellen Toursieger Geraint Thomas mit jährlich 36 Millionen Euro unterstützen soll. Umstritten ist das Unternehmen vor allem wegen der angewendeten Methode Zur Öl- und Gasgewinnung (Fracking). Froome beklagte indes die Ungleichbehandlung gegen sein Team. Im Vergleich zu anderen Rennställen und Sponsoren werde mit zweierlei Mass gemessen.

Den Sieg auf der ersten Etappe der Yorkshire-Tour feierte der Niederländer Jesper Asselman. Der 29-Jährige setzte sich nach 182,5 Kilometern von Doncaster nach Selby vor Filippo Fortin aus Italien und dem Belgier Jonas Van Genechten durch. Rick Zabel aus Köln wurde Zehnter.

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