Vuelta a España: Evenepoel baut Führung mit Zeitfahr-Sieg aus
Der belgische Radprofi Remco Evenepoel gewinnt die zehnte Etappe der Vuelta a España mit einem Vorsprung von 48 Sekunden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Belgier Remco Evenepoel gewinnt die zehnte Etappe der Spanien Rundfahrt.
- Der Vorjahressieger Primoz Roglic bekommt den zweiten Platz.
- Einige können aufgrund von Corona-Ausfällen gar nicht teilnehmen.
Spitzenreiter Remco Evenepoel hat am Dienstag das Einzelzeitfahren der Vuelta a España gewonnen. Der Belgier war nach 30,9 Kilometern von Elche nach Alicante 48 Sekunden schneller als der zweitplatzierte Vorjahressieger Primoz Roglic.
Dritter wurde der Franzose Remy Cavagna, der eine Minute mehr als sein Teamkollege Evenepoel benötigte. In der Gesamtwertung baute Evenepoel durch den Erfolg seinen Vorsprung auf 2:41 Minuten vor dem Slowenen Roglic aus.
Corona-Ausfälle bei Vuelta a España
Derweil häufen sich die Corona-Fälle. Zum Zeitfahren trat der Brite Ethan Hayter nicht mehr an, wie dessen Team Ineos mitgeteilt hatte. Auch der zweimalige Etappensieger Sam Bennett wurde am Dienstagmorgen positiv getestet, teilte das deutsche Team Bora-hansgrohe per Twitter mit.
Am Ruhetag am Montag wurde zuvor der Däne Mathias Norsgaard aus dem Movistar-Team positiv getestet. Seit dem Auftakt der Vuelta am 19. August schied bereits mehr als ein Dutzend Fahrer wegen positiver Corona-Befunde aus. Bei der Tour de France mussten im Juli 17 positiv getestete Profis das Rennen vorzeitig beenden.