Mit dem Schwyzer Kantonalen und dem Bernjurassischen finden am Sonntag zwei Kranzfeste statt. Im Fokus steht das Comeback von Eidgenosse Bernhard Kämpf.
Bernhard Kämpf nach seinem Sieg auf dem Brünig 2015.
Bernhard Kämpf zu Tränen gerührt nach seinem Sieg auf dem Brünig 2015. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Sonntag steigen mit dem Bernjurassischen und dem Schwyzer Kantonalen zwei Kranzfeste.
  • Eidgenosse Bernhard Kämpf gibt nach eineinhalb Jahren sein Comeback.
Ad

Über eineinhalb Jahre sind seit seinem letzten Ernstkampf vergangen. Der Berner Oberländer Bernhard Kämpf legte nach dem Unspunnen-Schwinget 2017 eine bewusste Wettkampfpause ein. Zwei Hüftoperationen später gibt er am Sonntag am Bernjurassischen in Péry sein Comeback. Im Anschwingen trifft er auf Titelverteidiger Florian Gnägi.

Den nötigen Schub könnte Kämpf das private Glück verleihen. Der 30-Jährige wurde im Verlauf dieser Woche zum ersten Mal Vater.

Am kleinsten Gauverbandsfest im Bernbiet treten acht Eidgenossen an. Unter ihnen Kilian Wenger und Remo Käser, welche gleich zu Beginn die Klingen wetzen.

Kilian Wenger und Remo Käser am Berner Kantonalen 2018.
Wie hier am Berner Kantonalen 2018 treffen am Sonntag in Péry Kilian Wenger (oben) und Remo Käser aufeinander. - Keystone

Schwyzer ohne Gladiatoren Wicki und Reichmuth

Am Schwyzer Kantonalen in Bennau steigen, in Abwesenheit von Joel Wicki und Pirmin Reichmuth, die bösen Innerschweizer ins Sägemehl. Zehn Eidgenossen sind am Start.

Die Favoritenrolle teilen sich Christian Schuler, Sven Schurtenberger, Mike Müllestein, Roger Rychen und Reto Nötzli. Benji von Ah bestreitet in Bennau heuer sein erstes Kranzfest.

Ad
Ad