Curdin Orlik: «Feiere lieber mit Suure Moscht als Bündner Röteli»
Mit Curdin Orlik gewinnt ein Einheimischer das Oberländische Schwingfest an der Lenk. Matthias Glarner und Matthias Siegenthaler gewinnen bei ihren Kranzfest-Comebacks je einen Kranz.
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Das Wichtigste in Kürze
- Curdin Orlik gewinnt das Oberländische Schwingfest an der Lenk.
- Matthias Siegenthaler und Matthias Glarner gewinnen beim Comeback beide einen Kranz.
- Matthias Siegenthaler lässt seine Zukunft im Moment offen. Möglich, dass er zurücktreten wird.
Kurz vor der Hälfte des Schlussgangs legt Curdin Orlik seinen Schlussganggegner Ruedi Roschi aufs Kreuz und gewinnt das Oberländische Schwingfest an de Lenk. Er gewinnt über den ganzen Tag gesehen fünf seiner sechs Duelle. Einzig gegen Matthias Siegenthaler stellt er. Auf die Frage, wie er nun feiere, sagt der gebürtige Bündner: «Ich werde ein Bier oder einen sauren Most trinken, Bündner Röteli trinke ich lieber an Weihnachten.»
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Die beiden Rückkehrer Matthias Glarner und Matthias Siegenthaler dürfen mit ihren Comebacks sicher zufrieden sein. Der ganz grosse Wurf blieb ihnen verwehrt, beide gewinnen aber einen Kranz. Siegenthaler ist mächtig stolz auf diesen, er sei in den vergangenen fast zwei Jahren mehrmals kurz davor gewesen, den «Bättu» hinzuschmeissen. Siegenthaler lässt seine Zukunft momentan offen. Es wird gemunkelt, er werde nach diesem Kranz, der ihm mehr bedeutet als kaum ein anderer zuvor, nun gar zurücktreten.
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Glarner fehlt das Selbstverständnis
König Matthias Glarner ist sehr glücklich wieder im Sägemehl zu stehen. Mit der Leistung am heutigen Tag ist der Haslitaler nicht restlos zufrieden. Das Selbstverständnis fehle natürlich noch. Glarner wollte ursprünglich schon nächstes Wocheende am Bernjurassischen wieder schwingen, nun wird er sich höchstwahrscheinlich aber eine Verschnaufpause gönnen.
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