2019 wird das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest in Zug ausgetragen. Nun geben die Organisatoren bekannt: Das Budget ist um fast 2 Millionen zu hoch,
Mike Müllestein, rechts, kämpft gegen Simon Anderegg Simon, links, im Schlussgang des Nordwestschweizer Schwingfestes in der Sandgrube in Basel.
Mike Müllestein, rechts, kämpft gegen Simon Anderegg Simon, links, im Schlussgang des Nordwestschweizer Schwingfestes in der Sandgrube in Basel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Budget für das Esaf 2019 liegt momentan 1,7 Millionen Franken über der Planung.
  • Die Organisatoren überdenken bis im November ihre Planung und realisieren Einsparungen.
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«Wir sind im Plan, haben aber das Budget noch nicht im Griff. Wir müssen eine Verzichtsplanung von 2 Millionen Franken machen», sagte Heinz Tännler, OK-Präsident des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests 2019 in Zug am Samstag bei der Eröffnung der Zuger Messe. Das Budget für das Fest stehe momentan 1,7 Millionen Franken über der eigentlichen Planung, zitiert ihn die «Luzerner Zeitung».

Das Budgettotal liege eigentlich bei 35 Millionen Franken. Das sei aber nicht weiter schlimm, denn bei der ersten Budgetierung sei man noch bei rund 40 Millionen Franken gelegen. Definitiv entschieden werde dann im November. Bis dahin hätten die diversen Ressorts Zeit, sich mit der «Verzichtsplanung» auseinanderzusetzen und entsprechende Vorschläge einzubringen.

Abstriche mache man zum Beispiel bei den Eingangstoren. So wolle man anstatt fünf Stück nun nur noch eines stellen. «Damit können wir eine sechsstellige Summe einsparen», sagt Tännler zur Zeitung. Ausserdem werde die Signalisation geprüft. «Auch hier werden wir uns auf das Notwendige beschränken», so Tännler. Dasselbe gelte für die Public Viewings. Geplant gewesen wären eigentlich zwei Areale, erstellt werde nun wahrscheinlich nur eines.

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