Matthias Aeschbacher: «Am Unspunnen will ich Gas geben»
In zwei Wochen steigt in Interlaken das Unspunnen-Fest. Matthias Aeschbacher tankt mit einem Co-Festsieg Mut – freut sich aber nur bedingt über Rang 1b.
Das Wichtigste in Kürze
- Patrick Räbmatter gewinnt am Nordwestschweizerischen den Schlussgang.
- Den Festsieg muss er sich mit dem Berner Matthias Aeschbacher teilen.
- Der 31-Jährige hatte auf einen Sieg von Teamkollege Adrian Walther gehofft.
Zusammen mit Schlussgang-Sieger Patrick Räbmatter feiert der Berner Matthias Aeschbacher den geteilten Festsieg am Nordwestschweizerischen. In Deitingen SO kann sich der 31-Jährige aber nur bedingt über den Triumph freuen.
«Rang 1b ist super, aber ich hätte schon gehofft, dass ‹Ädu› das Fest gewinnt», so Aeschbacher bei SRF. Mit «Ädu» meint er Teamkollege Adrian Walther, der den Schlussgang gegen Räbmatter verliert. Den Aargauer hatte er im Anschwingen am Morgen noch gebodigt.
Einerseits hoffte Aeschbacher also auf den Sieg des Teamkollegen, andererseits holt er «dank» Walthers Niederlage den Festsieg. «Das ist so bei uns, das gibt es wahrscheinlich nur im Schwingen», so der 31-Jährige. Für Aeschbacher ist es bereits der zweite Co-Festsieg der Saison.
Jetzt wartet mit dem Unspunnen-Fest in Interlaken das grosse Saison-Highlight. Matthias Aeschbacher reist als einer der Mit-Favoriten ins Berner Oberland. Eine spezielle Vorbereitung stehe aber nicht auf dem Programm: «Ich werde mich gut erholen, leicht trainieren und dann am Unspunnen Gas geben.»
Das Fest, das nur alle sechs Jahr steigt, findet am 27. August statt.