Neonazi-Vorwurf: Curdin Orlik trennt sich von Sponsor Roviva

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Bern,

Nach den jüngsten Vorwürfen gegen den CEO von Roviva, Peter Patrik Roth, über seine Verbindung zur Neonazi-Szene, beendet Curdin Orlik die Partnerschaft.

Curdin Orlik Roviva
Curdin Orlik beendet zum Jahresende seine Partnerschaft mit Roviva. - Roviva

Das Wichtigste in Kürze

  • Curdin Orlik beendet zum Jahresende seine Partnerschaft mit Roviva.
  • Gegen den Chef des Matratzenherstellers kamen kürzlich schwerwiegende Vorwürfe auf.
  • Peter Patrik Roth soll der rechtsextremen Szene nahe stehen.

Der Bündner Schwinger Curdin Orlik zieht sich aus der Sponsoring-Vereinbarung mit Roviva zurück. Grund dafür sind die Vorwürfe gegen den Geschäftsführer des Matratzenherstellers. Peter Patrik Roth soll enge Kontakte mit der rechtsextremen Szene pflegen.

Erst seit Februar bestand die Partnerschaft zwischen dem Kranzschwinger und dem Matratzenhersteller. Nun zieht Orlik den Stecker: «Ich verurteile jegliches rechtsextremes Gedankengut und auch die Zurschaustellung von solchen Symbolen.» Deshalb werde er den zum Jahresende auslaufenden Kontrakt nicht verlängern.

Peter Patrik Roth
Firmenchef Peter Patrik Roth in Kampfmontur. - Foto: Instagram

Gegen Roth waren vor einigen Tagen schwerwiegende Vorwürfe aufgekommen. Im Internet posierte er mit Neonazi-Symbolik auf der Kleidung. Zudem soll er sich mit rechtsextremen Gruppierungen wie der «Kameradschaft Heimattreu» getroffen haben.

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