Samuel Giger, Joel Wicki, Christian Stucki, Kilian Wenger: Keiner der Favoriten erringt am Vormittag des Schwägalp Schwingets drei Siege.
Der Schwingplatz beim traditionellen Schwägalp Schwinget
Der Schwingplatz beim traditionellen Schwägalp Schwinget - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Halbzeit liegen Christian Schuler und der Emmentaler Christian Gerberi in Front.
  • Die routinierten Favoriten haben noch Chancen auf den Schlussgang.
Ad

Die starken Youngsters und Saison-Dominatoren Samuel Giger (fünf Siege) und Joel Wicki (vier Siege) duellierten sich im 1. Gang erbittert, aber ohne Ergebnis. Erwartungsgemäss gewannen sie danach gegen schwächere Gegner beide Kämpfe des Vormittagsprogramms.

Christian Stucki siegte zum Auftakt im Duell der letzten zwei Unspunnensieger gegen Daniel Bösch. Nach Informationen des Schweizer Fernsehens glückte dem Seeländer Hünen der gültige Plattwurf eine halbe Sekunde vor dem Ende der sechsminütigen Gangdauer. Den gewichtigen Punktabzug leistete sich Stucki im zweiten Gang, in dem er gegen den ebenfalls schwergewichtigen, defensiv schwingenden Luzerner Sven Schurtenberger remisierte.

Der vierte der Favoriten, der wiedererstarkte Schwingerkönig Kilian Wenger, überdrückte zuerst den Glarner Eidgenossen Roger Rychen. Gegen Marcel Mathis stand er ein paarmal kurz vor dem Sieg, ehe er sich am Boden durch einen Zufallskonter überraschen liess. Wenger hat für den Nachmittag die schlechtesten Karten unter den Siegesanwärtern, zumal er seine beiden Siege ohne Maximalnote realisierte.

An der Spitze liegen bei Halbzeit unter anderen der Rothenthurmer Eidgenosse Christian Schuler und der Emmentaler Christian Gerber.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Christian StuckiSchwingerkönig