Sven Schurtenberger: Schock-Diagnose nach Jubiläumsschwingfest
Die bittere Diagnose für Sven Schurtenberger ist da: Der Luzerner Schwinger hat sich am Jubiläumsschwingfest in Appenzell das Kreuzband gerissen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die schlimmen Befürchtungen bei Sven Schurtenberger bewahrheiten sich.
- Der Luzerner Schwinger hat sich das Kreuzband gerissen.
- Am Jubiläumsschwingfest in Appenzell wurde er aus dem Sägemehl abtransportiert.
Schock-Diagnose für Sven Schurtenberger. Der Luzerner Schwinger wird nach dem Jubiläumsschwingfest in Appenzell lange ausfallen.
Wie «CH Media» berichtet, hat sich der 140-Kilo-Mann im vierten Gang gegen Adrian Walther einen Riss des vorderen Kreuzbands zugezogen. Der Zimmermann aus Buttisholz wurde sofort aus der Arena gebracht.
Am Dienstag wird in der St. Anna Klinik in Luzern über das weitere Vorgehen entschieden: Eine sofortige Operation, ein Eingriff in vier bis sechs Wochen oder eine konservative Behandlung stehen zur Debatte.
Die Verletzung könnte eine lange Pause bedeuten. Teamarzt Didi Schmidle rechnet mit einer Rehabilitation von neun bis zwölf Monaten. Damit wäre für Sven Schurtenberger auch die Teilnahme am Eidgenössischen Schwingfest im nächsten Jahr gefährdet.
Trotz der schweren Diagnose bleibt das Schurtenberger-Team optimistisch. «Sven wäre nicht Sven, wenn er nicht topmotiviert wäre», so Schmidle.