Alexander Zverev scheitert an Südkoreaner Chung

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Australien,

Überraschung in Down Under: Die Turnier-Nummer vier, der Deutsche Alexander Zverev, ist in der dritten Runde hängengeblieben. Gegen den Südkoreaner Hyeon Chung (AT 58) verliert er in fünf Sätzen.

Ratlos: Alexander «Sascha» Zverev (ATP 4) aus Deutschland ist der erste grössere Favorit, der früh strauchelt.
Ratlos: Alexander «Sascha» Zverev (ATP 4) aus Deutschland ist der erste grössere Favorit, der früh strauchelt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Alexander Zverev (D, ATP 4) ist ein erster grösserer Favorit auf den Turniertitel gescheitert.
  • Gegen den Südkoreaner Hyeon Chung (ATP 58) verliert er in fünf Sätzen mit 7:5, 6:7, 6:2, 3:6 und 0:6.
  • Besonders zum Ende der Partie passt bei Zverev überhaupt nichts mehr zusammen.

Mit Alexander «Sascha» Zverev ist ein erstes Mitglied des engeren Titelfavoriten-Kreises auf den Titel in Melbourne ausgeschieden. Die Weltnummer vier scheitert völlig überraschend am Südkoreaner Hyeon Chung (ATP 58). Der Deutsche strauchelte in fünf Sätzen mit 7:5, 6:7, 6:2, 3:6 und 0:6.

Packung im letzten Satz

Nachdem Zverev trotz der Niederlage im zweiten Satz auch nach Satz Nummer drei wie der sichere Sieger ausgesehen hat, so bricht er darauf regelrecht ein. Im letzten Satz beispielsweise passt beim Deutschen rein gar nichts mehr zusammen. Chung überrollt ihn mit dem brutalen 0:6-Verdikt und schickt Zverev so mit einer Packung nach Hause. Der 20-Jährige wirkt teilweise völlig von der Rolle, was auch seine Ausraster und Schlägerbrüche erklärt.

Im Halbfinal wäre Zverev ein möglicher Federer-Gegner gewesen. Während er nun die Koffer packen muss, darf sich Hyeong Chung im Achtelfinal auf ein packendes Duell mit Novak Djokovic freuen, sofern sich dieser in seiner Partie gegen Albert Ramos-Vinolas durchzusetzen vermag (ab ca. 11 Uhr).

Zverev ist übrigens der letzte der Anfangs zehn deutschen Tennisspieler, der nun ausgeschieden ist.

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