ATP Bastad: Laaksonen scheitert im Halbfinal

Christoph Krummenacher
Christoph Krummenacher

Schweden,

Henri Laaksonen kämpfte sich im schwedischen Bastad seinen zweiten ATP-Halbfinal. Dort bedeutete Richard Gasquet jedoch Endstation für den Schweizer.

Henri Laaksonen muss sich dem Franzosen Richard Gasquet beugen.
Henri Laaksonen muss sich dem Franzosen Richard Gasquet beugen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Henri Laaksonen scheitert in Bastad im Halbfinal an Richard Gasquet.
  • Der Franzose trifft im Final auf den Italiener Fabio Fognini.

Auch im zweiten Halbfinal auf ATP-Stufe in seiner Karriere bleibt der Schweizer hängen: Henri Laaksonen bleibt im Halbfinal von Bastad gegen Richard Gasquet chancenlos und verliert mit 2:6 und 3:6. Damit ist sein traumhafter Lauf in Schweden zu Ende. Im Final am Sonntag trifft Gasquet auf den als Nummer 3 gesetzten Italiener Fabio Fognini (ATP 15).

Gasquet eine Nummer zu gross

Im Halbfinal geriet Laaksonen (ATP 148) umgehend in Rücklage. Schnell lag der als Nummer 4 gesetzte Gasquet (ATP 29) mit 3:0 vorne, nach 38 Minuten nutzte er die zweite Chance zur Satzführung. Zu Beginn des zweiten Durchgangs glich sich das Geschehen kurzzeitig aus. Laaksonen ging mit Break 2:1 in Führung; allerdings nur um gleich wieder den Ausgleich zuzulassen. Das entscheidende Break gelang Gasquet zum 5:3. Nach 71 Spielminuten verwertete er gegen den Schweizer gleich seinen ersten Matchball.

Laaksonen war in Bastad eigentlich in der Qualifikation ausgeschieden und nur dank einer kurzfristigen Absage als Lucky Loser doch noch ins Haupttableau vorgestossen. Die Halbfinal-Qualifikation von Henri Laaksonen in Bastad hat Folgen für das ATP-Turnier in Gstaad: Laaksonen verzichtet auf seine Wildcard und startet am höher dotierten Turnier in Hamburg.

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