Die beiden derzeit besten Tennisspieler der Welt liefern sich in Peking einen hochklassigen Final. Am Ende setzt sich Carlos Alcaraz knapp durch.
Carlos Alcaraz
Carlos Alcaraz jubelt im Final des ATP-Turniers in Peking. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sieger des ATP-Turniers in Peking heisst Carlos Alcaraz.
  • Er setzt sich im Final gegen Jannik Sinner in drei Sätzen durch.
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Carlos Alcaraz hat das ATP-Turnier in Peking gewonnen. Der 21 Jahre Spanier setzte sich am Mittwoch in einem hochklassigen Endspiel gegen den italienischen Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner mit 6:7 (6:8), 6:4, 7:6 (7:3) durch und feierte damit seinen vierten Titel in diesem Jahr.

Alcaraz, der in dieser Saison bereits die Grand-Slam-Turniere in Roland Garros und Wimbledon gewonnen hatte, verwandelte nach 3:21 Stunden seinen ersten Matchball.

Jannik Sinner
Jannik Sinner gratuliert Carlos Alcaraz nach dessen Turniersieg in Peking. - keystone

Sinner hatte beim Turnier in der chinesischen Hauptstadt im vergangenen Jahr den Titel geholt. Während der aktuellen Auflage war bekanntgeworden, dass die Wada im aktuellen Doping-Verfahren gegen den Italiener in die Berufung geht.

Trotz des Wirbels zeigte der zweimalige Grand-Slam-Champion sein bestes Tennis und verpasste die Titelverteidigung nur ganz knapp.

Sinner bleibt die Nummer eins

«Es war ein so enges Match. Jannik hat einmal mehr gezeigt, warum er im Moment der beste Spieler der Welt ist», sagte Alcaraz nach der dramatischen Partie. Der Spanier wird durch den Titelgewinn in der Weltrangliste wieder an Alexander Zverev vorbei auf Platz zwei ziehen. Sinner bleibt unangefochten die Nummer eins.

Jannik Sinner
Bleibt die Nummer 1 des Männer-Tennis: Jannik Sinner. - keystone

Alcaraz erwischte im Traumfinal den besseren Start und lag im ersten Durchgang schnell ein Break in Front. Doch der Spanier konnte den Vorsprung nicht behaupten und vergab insgesamt drei Satzbälle, ehe sich Sinner nach 70 Minuten den Abschnitt im Tiebreak holte.

Sinner dominierte das Geschehen nun für eine Weile, konnte seine Chancen im zweiten Satz aber nicht nutzen. Stattdessen gelang Alcaraz nach 2:07 Stunden der Satzausgleich. Im dritten Satz lieferten sich die beiden aktuell dominierenden Spieler dann weiter einen packenden Fight, den Alcaraz schliesslich im Tiebreak für sich entschied.

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