Davis Cup: Schweiz spielt in Ecuador um Anschluss an die Weltspitze
Das Schweizer Team spielt im Davis Cup an diesem Wochenende gegen Ecuador um die Rückkehr in die oberste Spielklasse – Teamleader Hüsler eröffnet am Samstag.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz trifft an diesem Wochenende im Davis Cup auswärts auf Ecuador.
- Dort geht es um den Anschluss an die Weltspitze und die Chance fürs Finalturnier 2023.
- Marc-Andrea Hüsler eröffnet am Samstag, gefolgt von Henri Laaksonen.
Roger Federer hält die Tennis-Schweiz mit seiner Rücktritts-Ankündigung und der bevorstehenden Abschiedsvorstellung beim Laver Cup in Atem. Abseits davon kämpft die Schweizer Davis-Cup-Mannschaft um den Anschluss an die Weltspitze.
Davis Cup: Traum von Finalrunde 2023
Ohne Federer und Wawrinka ist die Siegernation von 2014 zuletzt in die Weltgruppe I abgerutscht. Dort haben sich die Schweizer zuletzt gegen Libanon behauptet. So geht es nun an diesem Wochenende in Ecuador um die Rückkehr an die Weltspitze.
Setzen sich die Schweizer durch, spielen sie 2023 um den Einzug in die Finalrunde der besten 16 Teams. Im letzten Duell gegen Ecuador hat sich die Schweiz im Davis Cup 2013 (mit Stan Wawrinka) 4:1 durchgesetzt.
Team-Leader Hüsler eröffnet am Samstag
Marc-Andrea Hüsler (ATP 87) eröffnet in Salinas am Samstagabend mit dem Einzel gegen Roberto Quiroz (ATP 260). Im zweiten Einzel spielen anschliessend Henri Laaksonen (ATP 123) und Emilio Gomez (ATP 112) gegeneinander.
Am Sonntagabend steht vorerst das Doppel im Programm. Für die Schweiz sind dort Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker (ATP 125) gemeldet. Die Doppel-Sieger von Gstaad 2021 treffen voraussichtlich auf Gonzalo Escobar und Diego Hidalgo, die Nummern 41 und 71 im Doppel-Ranking.
Wenn nötig, entscheiden danach nochmal zwei Einzelspiele. Neben Hüsler (26), Laaksonen (30) und Stricker (20) komplettieren Alexander Ritschard (28) und Leandro Riedi (20) das Schweizer Team.