Genau so mag Roger Federer sein Racket

Katja Kopyto
Katja Kopyto

Basel,

Der Basler Misel Milovanovic reist als professioneller Racketbespanner seit 17 Jahren rund um den Globus. Auch an den Swiss Indoors ist der 38-Jährige im Einsatz. Nau schaut Misel Milovanovic bei seiner Arbeit über die Schultern und spricht mit ihm über seine Erlebnisse mit den Weltstars.

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Nau-Reporterin Katja Kopyto verfolgt den Bespannungsvorgang - nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer spielt am Dienstag an den Swiss Indoors in Basel gegen den Amerikaner Frances Tiafoe.
  • Das Racket von Tiafoe hat der Basler Misel Milovanovic bespannt.
  • Milovanovic: «Ich gebe mir genauso viel Mühe. Ich bevorzuge keinen Spieler. Auch nicht Roger.»

Als professioneller Racketbespanner war Misel Milovanovic dieses Jahr schon in Wimbledon, den French Open oder den US Open im Einsatz. Diese Woche ist der Basler an den Swiss Indoors. Zu seinen Kunden gehören unter anderem der Schweizer Henri Laaksonen, die kroatische Weltnummer Vier Marin Cilic oder der amerikanische Newcomer Frances Tiafoe. Letzterer ist der erste Gegner von Lokalmatador und Turnierfavorit Roger Federer.

An den Swiss Indoors bespannt Misel Milovanovic rund 20 Rackets pro Tag. Pro Schläger benötigt er mehrere Meter Saiten und rund zwölf Minuten Zeit. Nau-Reporterin Katja Kopyto schaut ihm während der Arbeit auf seine flinken Finger und spricht mit ihm über sein Verhältnis zu den Mega-Stars wie Roger Federer, Rafael Nadal und Co.

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