Henri Laaksonen gibt beim Final des Challenger-Turniers in Hamburg bei gegnerischem Matchball auf. Eine verpönte Aktion in der Tennis-Szene...
Henri Laaksonen
Henri Laaksonen gibt in Hamburg beim gegnerischen Matchball auf. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Skurrile Szene beim Final des Challenger-Turniers in Hamburg.
  • Henri Laaksonen gibt beim Matchball von Gegner Alexander Ritschard auf.
  • Dafür erntet der Schweizer viel Kritik.
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Henri Laaksonen zieht beim Challenger-Turnier in Hamburg den Zorn von vielen Tennis-Fans auf sich. Der Schaffhauser (ATP 182) liegt im Final gegen Landsmann Alexander Ritschard (ATP 216) 5:7, 5:6 und 30:40 hinten. Ritschard hat Matchball – und Laaksonen gibt einfach auf.

Im Netz kassiert der 30-Jährige einen Shitstorm. «Sprachlos», «unsportlich» oder «er verdient eine Sperre», so das Echo.

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Alexander Ritschard hat in Hamburg Matchball – Henri Laaksonen gibt auf. Und nennt eine Verletzung als Grund.
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Das stösst bei den Tennis-Fans auf Unverständnis.
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In der Tennis-Welt gilt die Aktion von Henri Laaksonen als No-Go.
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Der Schweizer muss sich Unsportlichkeits-Vorwürfe gefallen lassen.

Laaksonen gibt eine Verletzung als Grund für die Aufgabe an. Der Schweizer musste sich bereits zuvor behandeln lassen. Trotzdem gilt die Aktion in der Tennis-Welt als äusserst verpönt.

Richard holt seinen ersten Turniersieg auf Challenger-Stufe. In der Weltrangliste macht er einen 45-Plätze-Sprung nach vorne.

Allerdings wird sein Sieg in der Statistik als «Walkover» – heisst soviel wie Aufgabe/Spaziergang – aufgeführt...

Henri Laaksonen gab in Hamburg bei gegnerischem Matchball auf: Verstehen Sie den Unmut der Fans?

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