Roger Federer von Henri Laaksonen als Schweizer Nummer 1 abgelöst

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Basel,

Roger Federer wird in der Tennis-Weltrangliste neu auf Platz 96 geführt. Schon bald fällt der 40-jährige Schweizer ganz aus dem Ranking.

Roger Federer
Roger Federer wird von Henri Laaksonen (links) als Nummer 1 der Schweiz abgelöst. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Henri Laaksonen ist mit Rang 95 der bestklassierte Schweizer Tennisspieler der Welt.
  • Er löst Roger Federer ab, der bald ganz aus dem Ranking fällt.

Roger Federer ist in der am Montag erschienenen ATP-Weltrangliste nicht mehr der am besten klassierte Schweizer Spieler. Der 20-fache Grand-Slam-Sieger fiel auf Position 96 und damit direkt hinter Henri Laaksonen zurück.

Henri Laaksonen
Henri Laaksonen löst Roger Federer als bestklassierten Schweizer Tennisspieler ab. - Keystone

Federer wurden die 250 Punkte vom ATP-Rasenturnier in Halle aus der Wertung gestrichen. Zuletzt erschien der bald 40-jährige Baselbieter im Juli 2017 nicht als Schweizer Nummer 1 im ATP-Ranking. Damals war er hinter Stan Wawrinka klassiert. Der Romand wird aktuell auf Platz 265 geführt.

Bald fällt der Maestro ganz aus dem Ranking

Am 11. Juli wird Federer nach knapp 25 Jahren ganz aus dem ATP-Ranking verschwinden. Dann nämlich werden ihm auch noch die 600 Punkte von seinem Finaleinzug in Wimbledon aus dem Jahr 2019 gestrichen. Diese werden aufgrund der Corona-Ausnahmeregel noch gezählt.

Roger Federer
Roger Federer arbeitet weiterhin an seinem Comeback. - Keystone

Der Maestro wurde im September 1997 zum ersten Mal im ATP-Ranking geführt – als Nummer 803 der Welt. Am 2. Februar 2004 führte er die Weltrangliste erstmals an. Insgesamt thronte er danach 310 Wochen lang an der Spitze des ATP-Rankings.

Trauen Sie Roger Federer nochmal ein Comeback zu?

Seinen letzten Ernstkampf bestritt der 40-Jährige vor fast einem Jahr, als er in Wimbledon im Viertelfinal an Hubert Hurkacz scheiterte. Danach liess er sich ein drittes Mal am rechten Knie operieren. Im kommenden Oktober plant der 20-fache Grand-Slam-Sieger an seinem Heimturnier in Basel das Comeback.

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