Hordorff: Becker und Zverev «fantastische Kombination»
Der frühere Trainer von Rainer Schüttler und heutige Vize-Präsident des Deutschen Tennis Bundes, Dirk Hordorff, hält eine Zusammenarbeit zwischen Alexander Zverev und Boris Becker für denkbar.
Das Wichtigste in Kürze
- Der dreimalige Wimbledonsieger Becker hatte zum Ende des Jahres sein Amt als Chef des Herren-Tennis im DTB beendet.
Dies sei «eine fantastische Kombination», sagte Hordorff in einem Interview von «Münchner Merkur» und «tz». Deutschlands bester Tennisprofi Zverev hatte am 7. Januar die Trennung von seinem spanischen Coach David Ferrer bekanntgegeben. Zum Saisonstart beim ATP-Cup und bei den anstehenden Australian Open wird er wieder von seinem Vater Alexander senior und seinem Bruder Mischa betreut.
Der dreimalige Wimbledonsieger Becker hatte zum Ende des Jahres sein Amt als Chef des Herren-Tennis im DTB beendet. Ihm wird ein gutes Verhältnis zu Zverev und dessen Familie nachgesagt, bereits in der Vergangenheit stand Becker dem Weltranglisten-Siebten beratend zur Seite. «Boris hat mich als Trainer und auch beim DTB vollkommen überzeugt», sagte Hordorff über den früheren Coach des serbischen Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic. Becker habe als ehemaliger Champion «alles, was Alexander braucht», sagte der 64-Jährige.
«Sie sprechen dieselbe Sprache. Boris kennt sich mit der deutschen Öffentlichkeit aus, kann hier Alexander bestimmt noch ein paar Tipps geben.» Er glaube, dass «Boris und Alexander in Zukunft einmal zusammen arbeiten werden», sagte Top-Funktionär Hordorff.