Jérémy Chardy schlägt Daniil Medvedev am Masters von Paris-Bercy. Der Russe verliert damit erstmals seit sechs Turnieren vor dem Final.
Jérémy Chardy
Jérémy Chardy bejubelt seinen Sieg über Daniil Medvedev. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Chardy ringt Medvedev in drei Sätzen mit 6:4, 2:6 und 4:6 nieder.
  • Zuvor erreichte der Russe in den letzten 6 Turnieren 6 Finals, wovon er 3 gewann.
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Er ist also doch menschlich, der «russische Roboter», wie ihn Nick Kyrgios einst nannte: Daniil Medvedev (ATP 4). Der 23-Jährige, der derzeit Roger Federers Rang 3 auf der Weltrangliste in Gefahr bringt, verlor gestern Abend. Am Masters von Paris-Bercy unterlag der Russe Jérémy Chardy (ATP 65) in drei Sätzen mit 6:4, 2:6 und 4:6.

Jérémy Chardy spielte dabei vor allem im dritten Satz gross auf und kaufte seinem Gegner den Schneid ab. Und er zeigte sich nervenstark. Im ganzen Match wehrte er 14 von 15 Breakbällen gegen sich ab, davon alleine 9 im dritten Satz.

Für Medvedev ist Paris-Bercy somit das erste Turnier seit Wimbledon, bei dem er nicht den Final erreicht. In allen sechs Turnieren, an denen er seit Juli teilnahm, erreichte er das Endspiel. Davon gewann er drei: Cincinnati, St. Petersburg und Shanghai.

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