Kerber hat schwachen Saisonstart abgehakt

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Deutschland,

Angelique Kerber hat ihren schwachen Saisonstart abgehakt und blickt voller Vorfreude auf das Tennis-Turnier in Stuttgart in der kommenden Woche.

Startete recht durchwachsen in die Saison: Angelique Kerber. Foto: Marta Lavandier/AP/dpa
Startete recht durchwachsen in die Saison: Angelique Kerber. Foto: Marta Lavandier/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kerber war bei den Australian Open im Februar bereits in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Bernarda Pera ausgeschieden, auch weil sie vor dem Turnier in Corona-Quarantäne war und ihr Hotelzimmer für zwei Wochen nicht verlassen durfte.

«Natürlich hatte ich mir den Auftakt anders vorgestellt, aber ich habe inzwischen einen Haken dahinter gesetzt», sagte Deutschlands beste Tennisspielerin. «Ich habe in Miami schon besser gespielt, jetzt freue ich mich auf Stuttgart und die Sandplatz-Saison.»

Kerber war bei den Australian Open im Februar bereits in der ersten Runde gegen die Amerikanerin Bernarda Pera ausgeschieden, auch weil sie vor dem Turnier in Corona-Quarantäne war und ihr Hotelzimmer für zwei Wochen nicht verlassen durfte. Von neun Partien hat die 33-Jährige in diesem Jahr erst vier gewinnen können. Zuletzt hatte sie beim WTA-1000-Turnier in Miami in der dritten Runde gegen Victoria Asarenka aus Belarus verloren.

Der Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart beginnt am Samstag mit der Qualifikation. Im vergangenen Jahr war die Traditionsveranstaltung wegen der Coronavirus-Pandemie ausgefallen. Auch in diesem Jahr findet sie wegen der Corona-Krise ohne Zuschauer und unter strengen Hygieneregeln statt.

Dennoch ist es Turnierdirektor Markus Günthardt wieder gelungen, ein starkes Teilnehmerfeld zusammenzustellen. Sieben Spielerinnen aus den Top Ten sind in Stuttgart dabei, insgesamt 14 Profis aus den ersten 20 der Weltrangliste. «Wir sind wie eine zweite Woche bei einem Grand Slam», sagte Günthardt.

Kerber hat das Turnier in Stuttgart zwei Mal gewonnen. Auch für die aktuelle Auflage hat sich die frühere Nummer eins der Welt sehr viel vorgenommen. «Ich trainiere schon eine Weile auf Sand und fühle mich gut», sagte Kerber.

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