Regeln für Tie-Break werden nach French-Open vereinheitlicht

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Frankreich,

Künftig sind die Regeln für ein Tie-Break bei Grand-Slam-Turnieren überall gleich. Die neuen Regeln gelten ab dem French-Open in Paris.

Die Regeln im Entscheidungssatz bei den Grand-Slam-Turnieren im Tennis werden vereinheitlicht. (Symbolbild). Foto: Julian Stratenschulte/dpa
Die Regeln im Entscheidungssatz bei den Grand-Slam-Turnieren im Tennis werden vereinheitlicht. (Symbolbild). Foto: Julian Stratenschulte/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Tie-Break an einem Grand-Slam-Turnier wird künftig auf zehn Punkte gespielt.
  • Diese Regel greift jetzt für alle vier grossen Turniere im Welttennis.

Die Organisatoren der vier Grand-Slam-Turniere haben sich auf eine einheitliche Tie-Break-Regel im Entscheidungssatz geeinigt. Ab sofort wird dieses auf zehn Punkte gespielt, wobei zwei Punkte Unterschied sein müssen.

Seit einiger Zeit galten an unterschiedlichen Turniere für den Entscheidungssatz unterschiedliche Regeln.

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Erstmals wird die Neuerung am French Open in Paris eingesetzt. Sie gilt für sämtliche Einzel- und Doppel-Bewerbe sowie Nachwuchs- und Rollstuhl-Konkurrenzen. Somit gibt es nun auch in Paris ein «jeu décisif», ein Tie-Break im Entscheidungssatz.

Auch Tie-Break in Wimbledon angepasst

Der Sandplatz-Klassiker von Roland-Garros war das bisher letzte Turnier, bei dem im letzten Satz auf zwei Games Unterschied gespielt wurde.

Auch das Super-Tie-Break in Wimbledon, das erst beim Stand von 12:12 gespielt wurde, ist Geschichte. Zumindest vorerst, denn es wurde eine einjährige Probezeit vereinbart.

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