Djokovic

Novak Djokovic verliert Hauptsponsor und trennt sich vom Coach

Yannick Zimmermann
Yannick Zimmermann

Serbien,

Jetzt ist Schluss! Nach dem Corona-Drama vor den Australian Open verliert Novak Djokovic einen wichtigen Sponsor. Dazu trennt sich der Serbe vom Trainer.

Novak Djokovic
Novak Djokovic verliert einen wichtigen Sponsor und seinen Trainer. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Automobilhersteller Peugeot kündigt die Zusammenarbeit mit Novak Djokovic.
  • Marian Vajda verlässt nach insgesamt 15 Jahren das Trainerteam des Serben.

Schlechte Nachrichten für Novak Djokovic! Der Serbe verliert mit Peugeot einen seiner Hauptsponsoren.

Carlos Tavares, CEO der Stellantis-Gruppe, zu der auch Peugeot gehört, sagt anlässlich einer Präsentation: «Wir setzen das Sponsoring mit Djokovic nicht fort.» Der französische Automobilhersteller ist seit 2014 an der Seite des 20-fachen Grand-Slam-Champion.

Ob Djokovics kritische Haltung gegenüber der Corona-Impfung etwas mit der Trennung zu tun hat, gibt Tavares nicht bekannt. Fakt ist: Djokovics Image ist nach der Corona-Posse und schlussendlich dem Ausschluss von den Australian Open im Januar angekratzter denn je.

Verstehen Sie den Entscheid von Peugeot?

Im Februar bezog der 34-Jährige in einem BBC-Interview Stellung zu seinem Impfstatus. Dabei sprach er darüber, wieso er nicht bereit sei, sich zu impfen. Der Serbe sagte aber auch, dass er die Konsequenzen in Kauf nehme.

Trennung von Trainer nach 15 Jahren

Auch sonst rumort es bei Novak Djokovic, der zuletzt den Platz an der ATP-Spitze Daniil Medwedew überlassen musste, gewaltig. Denn Nole gibt auf seiner Homepage die Trennung von seinem langjährigen Trainer Marian Vajda bekannt.

Der Entscheid soll bereits an den ATP Finals im vergangenen November gefallen sein.

«Marian war während der wichtigsten und denkwürdigsten Momente meiner Karriere an meiner Seite», schreibt Djokovic im Statement.

Novak Djokovic Marián Vajda
Novak Djokovic und Marián Vajda gehen ab sofort getrennte Wege. - Twitter/@_TennisCoaching

«Gemeinsam haben wir Unglaubliches erreicht. Ich bin ihm sehr dankbar für seine Freundschaft und sein Engagement in den letzten 15 Jahren.»

Vajda coachte den Serben seit 2006, 2017 trennten sich die beiden zwischenzeitlich für ein Jahr.

Die langjährige Weltnummer eins wird weiterhin von Goran Ivanisevic betreut.

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