Das Viertelfinal-Duell in Halle (D) zwischen Roger Federer und Roberto Bautista Agut geht an den Schweizer. Der Maestro siegt mit 6:3, 4:6 und 6:4.
Roger Federer
Roger Federer beim Viertelfinal-Duell mit Roberto Bautista Agut in Aktion. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Roger Federer gewinnt das Viertelfinal-Duell gegen Roberto Bautista Agut in drei Sätzen.
  • Der Schweizer trifft im Halbfinal auf den Franzosen Pierre-Hugues Herbert.
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Roger Federer steht nach einem erkämpften Drei-Satz-Sieg im Halbfinal des ATP-Turniers von Halle. Gegner Roberto Bautista Agut war «saugut», die Partie hochstehend. Federers Chancen auf den zehnten Sieg in diesem Turnier bleiben intakt.

Federer trifft am Samstag im Halbfinal auf den Franzosen Pierre-Hugues Herbert. Der Kroate Borna Coric musste das Spiel aufgeben. Herbert hatte den ersten Satz bereits mit 7:5 für sich entschieden.

Blitzstart von Federer

Nach dem gestrigen umkämpften Duell mit Jo-Wilfried Tsonga muss Roger Federer heute gegen Roberto Bautista Agut (ATP 20) ran. In den ersten acht Duellen mit dem Spanier konnte sich der Maestro mit insgesamt nur einem Satzverlust durchsetzen.

Federer startet gleich mit einem Break ins Spiel. Der Schweizer bringt in der Folge seinen Aufschlag immer locker durch. Er holt sich sogar noch ein zweites Break und gewinnt den ersten Satz mit 6:3.

Roger Federer gibt den zweiten Satz ab

Auch im zweiten Satz spielt Federer locker auf. Zu locker! Bautista Agut schafft beim Stand von 1:1 den Servicedurchbruch.

Die beiden liefern sich eine attraktive Rasen-Partie, doch Federer kann das eingehandelte Break nicht mehr wettmachen. Bautista Agut holt sich den zweiten Satz mit 6:4.

Hochspannung im dritten Satz

Im entscheidenden dritten Satz haben beide Spieler Probleme mit ihrem ersten Aufschlagspiel, bringen es aber durch. Die Partie bleibt spannend, der Druck steigt. beim Stand von 4:3 hat Federer einen Breakball, kann ihn aber nicht verwerten.

Im nächsten Aufschlagspiel von Bautista Agut kommt Federer erneut zu einem Breakball, der gleichzeitig der erste Matchball ist. Und diesen verwertet der Schweizer souverän.

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