Roger Federer spricht über seine Kinder und ein Karriere-Ende
Roger Federer tritt heute (16 Uhr) in Madrid zum Achtelfinal an. Er spricht im Interview über seine Kinder und ein mögliches Karriere-Ende.
Das Wichtigste in Kürze
- Federer spricht über die Frauen in seinem Leben und über ein Karriere-Ende.
- Heute tritt er im Achtelfinal des Madrid Open gegen Gaël Monfils an.
Heute Nachmittag (16 Uhr) tritt Roger Federer im Achtelfinal des Madrid Open gegen Gaël Monfils an. Am Dienstag konnte er sich beim Auftakt mit 6:2 und 6:3 souverän gegen Richard Gasquet durchsetzen.
In einem Interview mit der spanischen Tageszeitung «El Pais» öffnete sich der Schweizer über das Tennis hinaus. Er sprach darüber, welche Rolle die Frauen und seine Kinder für ihn spielen.
Roger Federer über Frauen und Kinder
Dem Schweizer Tennisstar habe gerne Frauen in seinem Leben um sich. Nebst seiner Ehefrau Mirka hat Federer eine Schwester und zwei Töchter.
«Meine Mutter war unglaublich wichtig in meinem Leben. Und dann kamen zuerst die Mädchen, dann wollte ich noch mehr Mädchen, und die Jungs kamen. Aber das macht nichts», so Federer lachend. Er hätte wohl lieber noch einmal Töchter gehabt.
«Die Mädchen waren so schön, so süss... », sagt der Maestro über seine Zwillingstöchter Myla Rose und Charlene Riva. Die beiden sind neun Jahre alt. Ihre Zwillingsbrüder Lennart und Leo sind fünf.
Federer: «Ich suche kein Märchen-Ende»
Über sein Karriereende ist sich Federer noch nicht im Klaren. Er wolle dann aufhören können, wenn er es entscheide.
«Ich denke, solange es deine eigene Entscheidung ist, ist es perfekt. Das Wo, Wie oder Wann kann in deinem Inneren wachsen. Ich suche kein Märchen-Ende. Hätte ich eines gesucht, hätte ich schon mehrfach die Gelegenheit dazu gehabt.»
«Aber ich bin diesbezüglich locker und flexibel», schliesst er ab.