Roger Federer steht nach einer sensationellen Partie gegen Rafael Nadal im Final von Wimbledon. Im Endspiel wartet der Vorjahressieger Novak Djokovic.
Roger Federer
Roger Federer steht im Wimbledon-Final gegen die Weltnummer Eins und Vorjahressieger Novak Djokovic. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Wimbledon-Halbfinal setzt sich Roger Federer in vier Sätzen gegen Rafael Nadal durch.
  • Am Sonntag steht der Maestro nun im Final gegen die Weltnummer Eins Novak Djokovic.
  • Der Schweizer sieht sich der Herausforderung gewachsen.
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Roger Federer steht im Final von Wimbledon. Bei seinem 12. Finaleinzug steht ihm der Vorjahressieger Novak Djokovic entgegen.

Dieser konnte sich im Halbfinal gegen den Überraschungs-Kandidaten Roberto Bautista Agut durchsetzen. Der Schweizer fühlt sich für die Herausforderung nach seinem Halbfinal bereit.

Halbfinal war eine von Rogers «Lieblingspartien»

«Ich spiele schon seit längerem auf sehr hohem Niveau. Das hat auch damit zu tun, dass ich körperlich fit bin, dass ich genügend trainieren kann und keine Rückschläge habe.» Dies sagte der Maestro nach dem Halbfinal-Kracher gegen Nadal.

Die Partie konnte Roger Federer trotz dem hohen Druck, der auf seinen Schultern lastete, geniessen.

«Es ist immer sehr cool, hier gegen Rafa zu spielen. Vor allem weil das letzte Mal so lange her ist», so Federer. Nun sei er zwar froh, dass es vorbei ist. Doch die Partie wird ihm als eine seiner «Lieblingspartien in Erinnerung bleiben».

Djokovic wird noch der «härtere Brocken»

Nun steht am Sonntag um 15 Uhr der Final auf dem Center Court auf dem Programm. Mit der Weltnummer Eins und dem Vorjahressieger steht Federer ein grosser Gegner gegenüber. Djokovic hat 15 Grand-Slam-Titel und damit fünf weniger als Federer auf dem Konto. Im direkten Vergleich führt der Serbe 25:22, unter anderen gewann er auch die Wimbledon-Finals 2014 und 2015 gegen Federer.

Roger Federer
Roger Federer jubelt nach dem entscheidenden Punkt gegen Rafael Nadal im Halbfinal. - keystone

Das weiss der Maestro selbst auch: «Wenn es hier vielleicht noch einen härteren Brocken gibt als Rafa, dann ist es Novak. Er hat wieder ein unglaubliches Jahr gespielt. Wahnsinn!»

«Wichtig ist, dass ich mit Selbstvertrauen in die Partie gehe. Ich weiss, dass ich eine gute Leistung bringen muss, aber auch bringen kann», so Roger Federer abschliessend.

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