Serena Williams provoziert an den French Open erneut mit dem Outfit
Serena Williams sorgt derzeit öfter mit Nebensächlichkeiten als sportlichen Leistungen für Aufsehen. In Paris provoziert sie mit ihrem Outfit. Schon wieder.
Das Wichtigste in Kürze
- Serena Williams trug bereits 2018 ein aussergewöhnliches Outfit.
- Die Amerikanerin provoziert nun nicht nur die Veranstalter, sondern auch ihre Kritiker.
- Auf ihrer Jacke standen die Worte «Mutter», «Champion», «Königin», «Göttin».
Dass Serena Williams (WTA 10) in ihrer Auftaktpartie gegen Vitalia Diatchenko (WTA 83) auch Tennis spielte, geriet zur Nebensache. Wie so oft in den letzten Monaten, wenn die streitbare Amerikanerin auf dem Platz stand.
Der Sieg gerät zur Nebensache
Williams verlor den ersten Satz überraschend mit 2:6, spielte fahrig und reihte Fehler an Fehler. Dann fing sie sich, gewann 12 der letzten 13 Games und siegte 2:6, 6:1 und 6:0. Eine Randnotiz, bestenfalls, trotz des bemerkenswerten Matchverlaufs.
Ihr Outfit hingegen, das sorgte für Aufsehen und Schlagzeilen.
Eigens einen Dresscode eingeführt
An den French Open 2018 war Serena Williams mit einem hautengen, schwarzen Anzug aufgetreten. Sehr zum Missfallen der Veranstalter, die eigens deswegen einen Dresscode einführten.
Ein Jahr später hat sich Williams anscheinend zum Ziel gesetzt, die Organisatoren erneut zu provozieren. Die 37-Jährige trat zu ihrem Erstrundenmatch nämlich in einem knappen bauchfreien Tenue an. Zwar, ganz bauchfrei war das Kleid nicht. Über den Bauch spannte sich nämlich ein quasi durchsichtiges Netzteil.
Provokation auch an die Adresse der Kritiker
Zudem trug die Amerikanerin beim Einlaufen eine Jacke, auf die «Mutter», «Champion», «Königin», «Göttin» aufgedruckt war. Eine Provokation nicht nur an die French-Open-Organisatoren, sondern auch an Serenas zahlreiche Kritiker.
Williams fiel in ihrer Karriere nämlich schon mehrmals sehr negativ auf. Zuletzt zog sie bei den US Open 2018 viel Kritik auf sich.
Nachdem sie vom Schiedsrichter für Fehlverhalten regelkonform bestraft worden war, warf sie diesem sexistisches Verhalten vor. Und versuchte schon damals erfolglos sich als Kämpferin für die «Sache der Frau» zu etablieren.