Teichmann und Golubic so gut wie noch nie
Weltranglisten der Tennis-Welt. Die Schweizerinnen rücken vor – Barty unangefochten auf Platz eins.
Die Schweizerinnen Jil Teichmann und Viktorija Golubic sind in der WTA-Rangliste so gut klassiert wie noch nie. Die Seeländerin verbesserte sich um drei Positionen in den 31. Rang, die Zürcherin rückte vom 40. auf den 36. Platz vor. Auch Olympiasiegerin Belinda Bencic gewann trotz ihrem Ausscheiden in der 2. Runde an den Australian Open drei Positionen und ist neu 19.
An der Spitze weist die Australierin Ashley Barty, die in Melbourne als erste Einheimische seit 44 Jahren triumphiert hat, nun einen Vorsprung von 2633 Punkten auf die zweitplatzierte Belarussin Aryna Sabalenka aus.
Die im Final unterlegene Amerikanerin Danielle Collins gehört als Zehnte neu den Top Ten an, sie verbesserte sich um 20 Plätze. Einen Absturz erlebte Naomi Osaka, die an den Australian Open als Titelverteidigerin in der 3. Runde gescheitert war. Die Japanerin fiel vom 14. in den 85. Rang zurück. Die seit dem Erstrunden-Out in Wimbledon auf der WTA-Tour fehlende Serena Williams gehört als 244. (zuvor 85.) nicht mehr den Top 200 an.
Bei den Männern ist Roger Federer, der ebenfalls in Wimbledon sein letztes Turnier bestritten hat, noch die Nummer 30 (17.). In Führung liegt weiterhin der Serbe Novak Djokovic, obwohl er an den Australian Open wegen eines gestrichenen Visums fehlte. Er dürfte aber schon bald hinter den russischen Finalisten Daniil Medwedew fallen. Der nun 21-fache Sieger eines Grand-Slam-Turniers, der Spanier Rafael Nadal, ist weiterhin Fünfter.