Viktorija Golubic unterliegt Stefanie Vögele in Lugano klar
Stefanie Vögele siegt im Schweizer Duell mit Viktorija Golubic am WTA-Turnier von Lugano. Die Aargauerin setzt sich mit 6:1 und 6:1 durch.

Das Wichtigste in Kürze
- Stefanie Vögele schlägt Landsfrau Viktorija Golubic in Lugano klar.
- Das Spiel war vom Regen geprägt.
- Vögele liess ihre Gegnerin nie richtig ins Spiel kommen.
hRückschlag für die formstarke Viktorija Golubic (WTA 81). Die Schweizerin scheitert am Heimturnier in Lugano im Achtelfinal klar mit 1:6 und 1:6 an Landsfrau Stefanie Vögele (WTA 97). Golubic spielte im Jahr 2019 bisher stark und gewann ihren ersten Challenger-Titel seit 2016.
Dass es auch bei Stefanie Vögele läuft, beweist das klare Resultat. Nach dem Sieg in der ersten Runde über Pauline Parmentier (WTA 53) besiegt die Aargauerin mit Golubic bereits die zweite besser klassierte Spielerin hintereinander.
First set to Stefanie Voegele in that interrupted match!
— wta (@WTA) April 11, 2019
Leads Golubic 6-1!#SamsungOpen pic.twitter.com/0x322SlDnX
Geprägt vom Regen
Das Spiel war geprägt von Verschiebungen und Unterbrüchen. Gestern Donnerstagabend konnten wegen Regens nur drei Spiele gespielt werden – alle drei gingen an Vögele. Und heute Freitag ging es im gleichen Stil weiter.
Zum 4:0 breakte die 29-Jährige ihre Landsfrau ein weiteres Mal, bevor sie ihrerseits den Aufschlag nicht durchbringen konnte. Am Ende holte sich Vögele Satz 1 mit 6:1.
Bitter für ihre Gegnerin: kein einziges Mal brachte sie ihren eigenen Aufschlag durch.
Viktorija Golubic hadert mit dem Aufschlag
Das blieb sich im zweiten Satz gleich. Viktorija Golubic zeigte sich beim Service zwar verbessert und konnte auf 1:0 vorlegen, aber die Hausse der Zürcherin hielt nicht lange an. Vögele meldete sich mit Winnern zurück, breakte ihre Gegnerin auch im zweiten Durchgang dreimal.
Golubic versuchte es besonders gegen Ende immer wieder mit sogenannten Ballon-Bällen, aber auch dieses Rezept wirkte nicht.
Am Ende setzte Vögele sich mit 6:1 und 6:1 durch. Im Viertelfinal wartet nun ebenfalls eine lösbare Aufgabe. Fiona Ferro (WTA 108) besiegte die Belgierin Allison Van Uytvanck (WTA 52) und trifft nun auf Vögele.