Der zweite Tag bei den French Open hatte es in sich. Das Comeback von Federer, der Rückzug von Osaka und die erste Night Session. Doch auch der dritte Tag im Stade Roland Garros verspricht einiges.
Naomi Osaka hat bei den French Open nach den Diskussionen um ihren Presse-Boykott ihren Rückzug erklärt. Foto: Aurelien Morissard/XinHua/dpa
Naomi Osaka hat bei den French Open nach den Diskussionen um ihren Presse-Boykott ihren Rückzug erklärt. Foto: Aurelien Morissard/XinHua/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die French Open 2021 sind gerade erst zwei Tage alt.
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Doch schon jetzt hat es das zweite Grand-Slam-Turnier der Saison in sich. Und auch der Dienstag verspricht wieder tolles Tennis und viele Diskussionen.

Der Rückzug des japanischen Superstars ist weiter das alles bestimmende Thema bei den French Open. Anfangs war Osaka von vielen für ihren Medien-Boykott kritisiert worden. Nachdem sie nun öffentlich gemacht hat, harte Depressionsphasen durchlebt zu haben, gibt es vor allem viel Sympathie und Unterstützung für die 23 Jahre alte Japanerin. Da Osaka angekündigt hat, sich jetzt erst einmal aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen, wird auch die Frage über den Zeitpunkt ihres Comebacks diskutiert werden. Zumal Wimbledon nur vier Wochen entfernt ist.

Zum Abschluss der ersten Runde sind am Dienstag drei deutsche Tennisprofis am Start. Vor allem Andrea Petkovic steht im Fokus. Verliert die Darmstädterin gegen die an Nummer 18 gesetzte Tschechin Karolina Muchova, steht erstmals seit mehr als 60 Jahren keine deutsche Spielerin in Paris in der zweiten Runde. Bei den Herren wollen nach Alexander Zverev und Dominik Koepfer auch Jan-Lennard Struff und Philipp Kohlschreiber ihren Auftakt gewinnen. Struff bekommt es mit dem starken Russen Andrei Rubljow zu tun, Kohlschreiber spielt im Oldie-Duell gegen Fernando Verdasco aus Spanien.

Endlich greifen auch die Topstars ins Geschehen ein. Rafael Nadal, Novak Djokovic und Ashleigh Barty haben alle ihren ersten Auftritt. Topfavorit Nadal misst sich mit dem aufstrebenden Australier Alexei Popyrin, Djokovic trifft in der zweiten Night Session der Turnier-Geschichte auf den Amerikaner Tennys Sandgren. Barty bekommt es mit Bernarda Pera aus den USA zu tun.

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