In Wimbledon kommt es zu einer ersten dicken Überraschung: Vorjahresfinalist Marin Cilic scheidet aus. Nadal und Djokovic stehen hingegen in der nächsten Runde.
Marin Cilic am Boden.
Marin Cilic am Boden. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Wimbledon scheitert Titelfavorit Marin Cilic bereits in der zweiten Runde.
  • Novak Djokovic und Rafael Nadal sind souverän weiter.
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Er war einer der Mitfavoriten auf den Wimbledon-Titel: Marin Cilic muss in London bereits früh die Koffer packen. Der Kroate, der im letzten Jahr gegen Roger Federer im Final stand, musste sich in der zweiten Runde dem Argentinier Guido Pella (ATP 82) geschlagen geben. Nach gewonnen zwei Sätzen verliert der 29-Jährige 6:3, 6:1, 4:6, 6:7 (3:7), 5:7. Marin Cilic wäre ein möglicher Halbfinalgegner von Federer gewesen.

Nadal und Djokovic ohne Probleme

Der Branchenprimus Rafael Nadal hat in seiner Partie keine Mühe und gewinnt klar gegen Michail Kukuschkin mit 6:4, 6:3, 6:4. Nadal muss noch zwei Spiele gewinnen, damit Federer ihm die Nummer Eins nicht mehr wegschnappen kann – selbst wenn Federer das Turnier zum 9. Mal gewinnen sollte. Nadals nächster Gegner ist der Australier Alex De Minaur.

Auch Novak Djokovic (ATP 21) steht in der dritten Runde. Der als Nummer Zwölf gesetzte dreimalige Wimbledon-Champion gewinnt deutlich gegen den Argentinier Horacio Zeballos mit 6:1, 6:2 und 6:3. Beeindruckend: Der Serbe begeht im gesamten Match nur vier unerzwungene Fehler und schlägt dabei 31 Winner.

Für die dritt Runde qualifiziert hat sich ebenso der griechische Youngster Stefanos Tsitsipas. Er unterhält mit einer Einlage, die an die Becker-Rolle erinnert. Tsitsipas trifft in der nächsten Runde auf Wawrinka-Bezwinger Fabbiano.

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