Baseball-Star Kepler: «Die Yankees auch mal schlagen»

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Deutschland,

Baseball-Star Max Kepler hat sich bei einem Heimatbesuch über grosses Fan-Interesse gefreut.

Max Kepler genoss die Fans-Sympathien in Regensburg. Foto: Armin Weigel/dpa
Max Kepler genoss die Fans-Sympathien in Regensburg. Foto: Armin Weigel/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kepler blickte auch zurück auf die zurückliegende MLB-Saison.

«Ich habe nicht erwartet, dass so viele Leute herkommen», sagte der 26 Jahre alte Berliner, der für die Minnesota Twins in der Major League Baseball (MLB) spielt, bei einer Veranstaltung in Regensburg. Kepler hatte in der Oberpfalz einst das Sportinternat besucht. Am Roten Teppich schrieb er Autogramme, später stand ein Baseballcamp mit Jugendlichen auf dem Programm. «Ich freue mich riesig, hier zu sein und die alten und auch neue Gesichter zu sehen», sagte Kepler. Rund 600 Menschen hatten ihm einen grossen Empfang bereitet.

Kepler blickte auch zurück auf die zurückliegende MLB-Saison. Zum Titelgewinn hatte es für Minnesotas ersten Schlagmann nicht gereicht. Er musste sich in den Playoffs mit seinem Team wieder einmal dem Angstgegner New York Yankees geschlagen geben. «In die Playoffs kommen zu dürfen, ist schon ein Traum. Vielleicht können wir nächstes Jahr oder in den Jahren danach noch einen Schritt weiter gehen, wenn wir die Yankees dann auch mal schlagen», erklärte Kepler.

Im Februar hatte er einen langfristigen, mit umgerechnet mehr als 30 Millionen Euro dotierten Vertrag bei den Twins unterzeichnet. «Ich bin dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe, die nächsten fünf Jahre bei den Twins zu spielen und mich dadurch weiter zu verbessern», sagte Kepler in Regensburg.

In Deutschland ist Kepler fast ausschliesslich Baseball-Fans bekannt. Die aktuelle Werbetour begann für ihn in London, wo er sich bei den ATP-Finals der Tennisprofis auch das Spiel zwischen Roger Federer und Novak Djokovic anschaute. Von Regensburg geht es für ihn jetzt noch zu weiteren Veranstaltungen in Berlin und Frankfurt.

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