Clint Capela startet mit Houston Rockets in die NBA-Saison

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

USA,

Clint Capela ist der bestbezahlte Schweizer Teamsportler. Mit seinem Team, den Houston Rockets startet er in der Nacht auf Donnerstag in die Saison.

Clint Capela startet mit den Houston Rockets in die neue Saison.
Clint Capela startet mit den Houston Rockets in die neue Saison. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Clint Capela startet mit den Rockets in die NBA-Saison.
  • In der Nacht auf Donnerstag spielt Houston zu Hause gegen New Orleans.

Clint Capela startet in die neue NBA-Saison. Ausgestattet mit einem Mega-Vertrag. Der 24-jährige Genfer hat im Sommer einen Fünfjahres-Kontrakt unterzeichnet, der ihm 90 Millionen Dollar einbringt, 18 Millionen pro Saison. Anders als in den Vorjahren, als der Center noch als Youngster durchging und weniger unter Druck stand, wird von Capela einiges erwartet. Der Schweizer ist in dieser Saison hinter den Superstars Chris Paul (35 Millionen) und James Harden (30 Millionen) der Rockets-Spieler mit dem dritthöchsten Salär.

Capelas Rockets erster Herausforderer 

Ganz Houston ist gespannt auf den ersten Auftritt ihrer Rockets gegen New Orleans in der Nacht auf Donnerstag (Schweizer Zeit). Die Raketen gehören nach ihrer starken letzten Saison – Houston unterlag erst im Final der Western Conference dem späteren Meister Golden State Warriors knapp mit 3:4 – auch in der neuen Spielzeit zu den Favoriten. Capela und sein Team sind wieder der erste Herausforderer von Top-Favorit Golden State Warriors. 

Gespannt sein darf man im Westen auch auf die Los Angeles Lakers, dem Team ist mit der Verpflichtung von LeBron James ein spektakulärer Transfer gelungen. Im Osten sind die Bosten Celtics und die Toronto Raptors die meistgehandelten Favoriten, Aussenseiterchancen hat Philadelphia.

Sefolosha gesperrt

Ebenfalls in der Nacht auf Donnerstag startet Utha Jazz, das Team des anderen Schweizer NBA-Profis Thabo Sefolosha in die Saison. Utah muss im ersten Saisonspiel in Sacramento ran. In den ersten fünf Partien muss Jazz noch ohne Thabo Sefolosha auskommen, der Schweizer wurde wegen Cannabis-Missbrauchs für fünf Spiele gesperrt. 

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