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Phoenix Suns und Milwaukee Bucks spielen um NBA-Titel

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USA,

Die einen hoffen auf Giannis Antetokounmpo, die anderen vertrauen auf die Stärke von Chris Paul - und für beide Teams könnte in den NBA-Finals eine lange Durststrecke enden: Die Milwaukee Bucks wurden zuletzt 1971 Meister, die Phoenix Suns noch nie.

Die Milwaukee Bucks (weisse Trikots) setzten sich auf dem Weg in die NBA-Finals gegen die Atlanta Hawks durch. Foto: Curtis Compton/Atlanta Journal-Constitution/AP/dpa
Die Milwaukee Bucks (weisse Trikots) setzten sich auf dem Weg in die NBA-Finals gegen die Atlanta Hawks durch. Foto: Curtis Compton/Atlanta Journal-Constitution/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Phoenix Suns oder die Milwaukee Bucks endet zum Abschluss dieser Saison eine lange Durststrecke in der NBA.

Von Dienstagabend an (Ortszeit) geht es für die beiden Teams in maximal sieben Partien um die Meisterschaft in der stärksten Basketball-Liga der Welt - einen Titel, den die Bucks 1971 gewonnen haben und die Suns noch nie.

Ob beide Teams in Bestbesetzung antreten können, ist unklar. Insbesondere der Einsatz des zweifachen MVP Giannis Antetokounmpo aufseiten der Bucks ist wegen einer Knieverletzung zumindest für den Auftakt fraglich. Die für den Finaleinzug entscheidende Auswärtspartie beim 118:107 gegen die Atlanta Hakws verpasste er.

Buck siegen ohne Antetokounmpo

Drei Tage, nachdem die Suns sich in den Finals der Western Conference 4:2 gegen die Los Angeles Clippers durchgesetzt hatten, machten die Bucks aber auch ohne den Griechen ihren Erfolg in der Eastern Conference perfekt. Antetokounmpo hatte sich in Spiel fünf das linke Knie überstreckt. Obwohl die Hawks im sechsten und letzten Spiel wieder auf den zuletzt ebenfalls verletzten Trae Young zurückgreifen konnten, gerieten die Bucks nicht ein Mal in Rückstand. «Diese Jungs haben das ganze Jahr gearbeitet. Sie verdienen es, ins Finale zu kommen», sagte Bucks-Trainer Mike Budenholzer.

Sowohl für die von den Wettanbietern nun als Favorit angesehenen Suns wie auch für die Bucks ist das Erreichen der NBA-Finals eine Rarität. Das von Chris Paul angeführte Franchise aus Arizona war erst zwei Mal dabei, verlor 1976 gegen die Boston Celtics und zuletzt 1993 gegen die Chicago Bulls. Die Bucks holten den Titel bislang einmal, als sie 1971 gegen die Baltimore Bullets gewannen. Drei Jahre danach gab es bei der bislang letzten Final-Serie nach sieben Spielen ein 3:4 gegen die Celtics.

Phoenix hat in der Serie zunächst Heimvorteil und wäre auch in einem fünften oder siebten Spiel Gastgeber. Die beiden Begegnungen in der Hauptrunde entschieden die Suns jeweils ganz knapp mit einem Zähler Vorsprung für sich.

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