So trauert die Welt um NBA-Superstar Kobe Bryant (†41)
Laut US-Medien sind NBA-Legende Kobe Bryant und seine Tochter bei einem Helikopter-Absturz gestorben. Die Trauer ist nicht nur in der Sportwelt gross.
Das Wichtigste in Kürze
- NBA-Legende Kobe Bryant (†41) ist bei einem Helikopterabsturz gestorben.
- Auch eine seiner vier Töchter (†13) soll unter den Toten sein.
- Der Schock bei Freunden, Angehörigen und Fans sitzt tief.
Horror-Nachricht für Fans und Angehörige: Basketball-Legende Kobe Bryant (†41) ist laut US-Medien bei einem Heli-Absturz ums Leben gekommen.
Bryant war in Calabasas (USA) mit einem Privat-Heli unterwegs. Beim Crash sollen mindestens fünf Insassen ums Leben gekommen sein. Eines der Opfer ist laut Medien Bryants 13-jährige Tochter Gianna-Maria.
Der NBA-Star hinterlässt seine Frau Vanessa und drei weitere Töchter - Natalia, Bianca und die erst kürzlich geborene Capri.
«Vermissen dich bereits»
Der Schock über den plötzlichen Tod des Sportlers sitzt tief. In den sozialen Medien teilen Freunde, Bekannte und Kollegen Bryants ihre Trauer.
Bilder zeigen, wie sein ehemaliger Teamkollege LeBron James bei der Ankunft am Flughafen von Los Angeles in aller Öffentlichkeit bittere Tränen weint.
Auch andere Sportstars sind in Trauer. «Wir vermissen dich bereits, Bruder. Ruhe in Frieden», schreibt NFL-Quarterback Tom Brady (42) auf Instagram. Dazu ein Schnappschuss der beiden.
«Mein Beileid auch für seine Tochter und die andere Passagiere. Bis bald Legende», schreibt Fussball-Superstar Maradona zu einem Foto von Bryant mit Engelsflügeln.
«Ich kann es immer noch nicht glauben», schreibt Star-Athlet Usain Bolt auf Twitter.
«Die meisten Menschen werden Kobe als grossartigen Athleten erinnern, der eine ganze Generation an Basketballspielern inspiriert hat. Aber ich werde ihn immer als Mann erinnern, der viel mehr war als ein Athlet», schreibt Kareem Abdul-Jabbar, Legende der Los Angeles Lakers.
Most people will remember Kobe as the magnificent athlete who inspired a whole generation of basketball players. But I will always remember him as a man who was much more than an athlete. pic.twitter.com/9EZuwk8wrV
— Kareem Abdul-Jabbar (@kaj33) January 26, 2020
«Ich bin mehr als am Boden zerstört. Mein grosser Bruder. Ich kann es nicht, ich kann es einfach nicht glauben», schreibt Byrant ehemaliger Teamkollege Pau Gasol.
«Wir sind fassungslos und am Boden zerstört von der Nachricht des plötzlichen Tods von Kobe Bryant. Wörter können nicht seinen Einfluss auf unsere Spieler, die NBA und das Basketball-Spiel ausdrücken», schreibt die NBA-Spielergewerkschaft NBPA in einem Statement.
NBA Commissioner Adam Silver issued the following statement today regarding the passing of Kobe Bryant pic.twitter.com/P88GwIwmYV
— NBA (@NBA) January 26, 2020
Und nicht nur die Sportwelt trauert um Bryant: «Es kann nicht sein», schreibt Rap-Superstar Drake auf Instagram.
«Mein Herz ist gebrochen. Ich sende meine Gebete an Vanessa und die Kinder», schreibt Rapper Snoop Dogg,
Und auch US-Präsident Donald Trump meldet sich zu Wort. «Das sind schreckliche Nachrichten», twittert er.
Und auch der frühere Präsident Barack Obama ist schockiert ab dem plötzlichen Tod des NBA-Stars.
An den Australian Open gedenkt Nick Kyrgios vor seiner Partie gegen Rafael Nadal auf spezielle Weise. Der Local Hero marschiert im Trikot der Lakers-Legende auf den Platz.
Larmes aux yeux en entrant sur le court, Nick Kyrgios porte toujours le maillot de Kobe Bryant pour son échauffement avec Rafael Nadal pic.twitter.com/Ilz8fls9oZ
— Quentin Moynet (@QuentinMoynet) January 27, 2020
Auch US-Talent Coco Gauff und ihre Doppel-Partnerin Catherine McNally würdigten Bryant. Ihren Drittrunden-Sieg an den Australian Open widmeten sie den Rückennummern der Lakers-Legende.
Gauff and McNally into the #AusOpen
— José Morgado (@josemorgado) January 27, 2020
QFs.
Win dedicated to Kobe Bryant.
'24' & '8' pic.twitter.com/hQal1Mj6E4
Und in New York wird kurzerhand eine U-Bahn-Station nach der verstorbenen Basketball-Ikone benannt. Für gewöhnlich heisst die Haltestelle «5 Av– Bryant Park» – heute wird «Kobe Bryant Park» daraus.