Joana Heidrich zieht sich strukturelle Schulterschäden zu
Im Bronze-Spiel der Beachvolley-WM hat sich Joana Heidrich an der Schulter verletzt. Wie lange die Zürcherin ausfallen wird, ist unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Erste Untersuchungen zeigen: Joana Heidrich erlitt strukturelle Schäden an der Schulter.
- Im Spiel um Platz 3 an der Beachvolley-WM in Rom verletzte sich Heidrich beim Service.
Joana Heidrich hat am Sonntag im Spiel um Platz 3 an der WM in Rom ihre Schulter ausgekugelt. Erste Abklärungen in der Schulthess-Klinik in Zürich ergaben, dass die Volleyballerin dabei strukturelle Schäden an der Schulter erlitten hat.
Die ausgekugelte rechte Schulter wurde noch in Rom wieder in Position gebracht. In der Schweiz werden zusätzliche Untersuchungen folgen. Sie werden zeigen, ob und allenfalls wann eine Operation vorgenommen werden muss. Über die Dauer des Ausfalls der Zürcherin können noch keine verlässlichen Angaben gemacht werden.
Wie der weitere Saisonverlauf für Heidrichs Teampartnerin Anouk Vergé-Dépré aufgegleist werden kann, ist noch unklar. Die Bernerin wird sich mit Trainer Spiros Karachalios und Sebastian Beck, Leiter Leistungssport bei Swiss Volley, besprechen.
Heidrich hatte sich die Schulterverletzung am Sonntag bei einem Service zugezogen - mit dem Gewinn der Bronzemedaille vor Augen. Zum Zeitpunkt des folgenschweren Zwischenfalls hatten die Schweizerinnen gegen die Deutschen Svenja Müller und Cinja Tillmann 21:16, 10:7 geführt.