Schweizer holen Silber und Bronze in Genf
Bei der Premiere des Beach-Pro-Tour-Futures-Turniers in Genf brillieren die Schweizer Männer. Quentin Métral und Jonathan Jordan spielen sich vor Heimpublikum bis ins Finale.
Bis dort bleiben die beiden ungeschlagen und geben keinen einzigen Satz ab.
Im Finalspiel müssen sich die Schweizer gegen das französische Duo Canet/Rotar 0:2 geschlagen geben.
Zu stark war der französische Block, der den Schweizern immer wieder zum Verhängnis wurde. Somit gewinnen Métral/Jordan die Silbermedaille.
Quentin Métral lobt Teamleistung
«Wir sind sehr zufrieden mit unserer Leistung an diesem Turnier.
Bis im Finale haben wir keinen Satz abgegeben. Wir haben die letzten Wochen viel trainiert und nur wenige Turniere gehabt, das war nicht so einfach.
Jetzt haben wir wieder zu unserem Spiel von anfangs Saison zurückgefunden und haben so gespielt, wie wir das wollten.», so Quentin Métral.
Friedli freut sich über zweite Medaille
Zuvor konnten Métral/Jordan das Schweizer Duell im Halbfinal gegen Yves Haussener und Julian Friedli 2:0 für sich entscheiden.
Letztere können sich im Spiel um Rang drei gegen die Franzosen Chouikh/Altwies klar mit 2:0 durchsetzen und gewinnen die Bronzemedaille.
Julian Friedli zur Bronzemedaille: «Es ist sehr schön, dass Yves und ich bereits die zweite gemeinsame Medaille auf der Beach Pro Tour gewinnen konnten.
Die Niederlage im Halbfinale nervt zwar noch etwas, unsere Schweizer Kollegen haben aber sehr gut gespielt.»
Schweizer Teams in Genf erfolgreich
Nachdem Haussener/Friedli Gold und Métral/Jordan Silber gewannen am Futures in Spiez, standen die beiden Teams beim zweiten Heimturnier der Saison in Genf erneut gemeinsam auf dem Podest.
Für das Schweizer Duo Krattiger/Breer endete das Turnier nach einer knappen 1:2-Niederlage im Viertelfinal gegen die späteren Vierten Chouikh/Altwies.
Marco Krattiger und Florian Breer beenden das Turnier somit auf Rang fünf. Das Schweizer Team Nathan Broch/Linus Deecke scheidet nach der «Round of 12» aus und beendet das Turnier am Platz neun.
Die weiteren Schweizer Teams Heidrich/Dillier sowie Gerson/Flückiger und Masserey/Schnegg scheitern in der Qualifikation.