Lara Gut fährt in Bad Kleinkirchheim (Ö) auf das Podest

Jan Weisstanner
Jan Weisstanner

Österreich,

Lara Gut ist zurück – die Tessinerin wird im Super-G von Bad Kleinkirchheim (Ö) nur von Federica Brignone geschlagen und wird Zweite. Die anderen Swiss-Ski-Athletinnen überzeugen nicht und verpassen die Top 10.

Jubelpose: Lara Gut scheint die Form wieder gefunden zu haben.
Jubelpose: Lara Gut scheint die Form wieder gefunden zu haben. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lara Gut fährt beim Super-G in Bad Kleinkirchheim auf das Podest.
  • Nur Federica Brignone fährt die Strecke schneller als die Tessinerin.
  • Die anderen Swiss-Ski-Athletinnen können nicht überzeugen und verpassen die Top Ten.

Lara Gut fährt beim Super-G in Bad Kleinkirchheim auf das Podest! Nur die Italienerin Federica Brignone kann die Schweizerin vom ersten Saisonsieg abhalten – 18 Hundertstelsekunden holt sie auf Gut heraus. Auf den dritten Rang fährt die Österreicherin Cornelia Hütter.

Die Tessinerin, beim ersten Super-G der Saison noch auf dem zweiten Rang, lässt sich überhaupt nicht anmerken, dass sie von einer Verletzungspause zurückgekehrt ist. Die Tessinerin fährt mutig, fehlerlos und kann so einen grossen Vorsprung herausholen.

Dass sie kurz vor dem Ziel beim Tor einhängt und den linken Stock verliert, hindert Gut nicht an der Weltklasse-Vorstellung, hat sie aber wohl die wenigen Hundertstelsekunden zum Sieg gekostet.

Durchzogenes Swiss-Ski-Fazit

Die anderen Schweizerinnen können nicht überzeugen. Hohe Temperaturen und eine weiche Piste stellen die Athletinnen beim fünften Super-G der Saison in Bad Kleinkirchheim auf die Probe. Dementsprechend ruppig ist auch die Fahrt. Michelle Gisin (14.), Joana Hählen (16.), Corinne Suter (19.), Jasmine Flury (22.) und Priska Nufer (25.) haben allesamt mit diesen Bedingungen zu kämpfen und klassieren sich nicht im vorderen Teil des Klassements. Rahel Kopp scheidet aus.

Auch Tina Weirather kann keine perfekte Fahrt auspacken – wie so vielen anderen Fahrerinnen unterläuft der Liechtensteinerin bei einem Tor im oberen Teil ein Fehler. Immerhin kann Weirather dank dem siebten Rang die Leaderposition im Disziplinenweltcup halten.

Morgen Samstag steht – solange es das Wetter denn auch zulässt – eine Abfahrt auf dem Programm.


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