Corinne Suter will Ende August wieder auf die Ski
Nach der in Cortina zugezogenen Knieverletzung ist Corinne Suter auf dem Weg zurück. Wann etwa sie ihr Comeback geben können wird, ist noch unklar.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Spätsommer will Corinne Suter wieder auf den Ski stehen.
- Die Knieverletzung solle ganz verheilen, ehe sie mit dem Aufbau beginne.
- Im Januar stürzte Suter in Cortina und zog sich Knieverletzungen zu.
Corinne Suter gibt ein Update zu ihrem Heilungsverlauf nach der im vergangenen Winter erlittenen Kreuzbandverletzung. Die 29-jährige Schwyzerin befindet sich im Fahrplan und möchte Ende August wieder mit dem Schneetraining beginnen.
«Mir geht es gut», sagte Corinne Suter anlässlich einer einberufenen Pressekonferenz am Dienstag in Brunnen. Sie habe nun vier Monate des Heilungsprozesses hinter sich, könne wieder eine Stunde am Tag spazieren gehen. «Nun befinde ich mich eher wieder im restriktiven Bereich. Ich will einfach, dass die Verletzung zu hundert Prozent verheilt ist, ehe ich wieder mit dem Aufbau beginne.»
Sie sei sich bewusst, dass dies keine optimale Vorbereitung auf den kommenden WM-Winter ermögliche. Entsprechend setzt sich die Abfahrts-Weltmeisterin von 2021 und Olympiasiegerin von 2022 nicht mit Zielsetzungen unter Druck. «Ich möchte in erster Linie einfach wieder komplett gesund werden, keine Knieschmerzen mehr haben und meinen Alltag normal bestreiten können.»
Entsprechend fasst sie auch kein explizites Rennen für ihr Comeback ins Auge, sondern will sich Zeit geben und sagt lediglich, dass sie Ende August, Anfang September wieder auf den Ski stehen möchte. Der Speed-Auftakt der Frauen findet am 14. Dezember in Beaver Creek (USA) statt.
Corinne Suter hatte sich Ende Januar in der ersten von zwei Abfahrten von Cortina d'Ampezzo einen Riss des vorderen Kreuzbandes und eine Meniskusverletzung im linken Knie zugezogen.