FC Aarau: Trainer Alex Frei löst seinen Vertrag vorzeitig auf

Aarau, 25.03.2024 - 13:01

Trotz zuletzt acht Punkten aus vier Spielen gehen der FC Aarau und Alex Frei (44) getrennte Wege. Der Trainer schmeisst freiwillig hin.

Alex Frei FC Aarau — Die Zeit von Alex Frei beim FC Aarau endet vorzeitig. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

Alex Frei hat seinen Vertrag beim FC Aarau vorzeitig aufgelöst.
Der 44-Jährige stand nur 28 Spiele an der Seitenlinie des FCA.

Alex Frei ist nicht länger Trainer des FC Aarau. Der Rekord-Torschütze der Schweizer Nati löst seinen Vertrag nach nur knapp neun Monaten vorzeitig auf. Dies, obwohl keines der letzten vier Spiele verloren ging.

Interimistisch springt Ranko Jakovljevic bis zum Saisonende ein. Er wird von Norbert Fischer, Petar Alexandrov und Goran Ivelj unterstützt.

Frei übernahm das Traineramt beim FCA im letzten Sommer, sein Vertrag war noch bis Ende Juni 2025 gültig. In 28 Spielen unter dem 44-Jährige resultierten elf Siege, sieben Unentschieden und zehn Niederlagen. In der Challenge League rangiert man auf Rang drei, mit grossem Rückstand auf den Barrage-Platz.

«In den letzten Wochen und Monaten wurde mir bewusst, dass ich nicht mehr die Kraft und Energie habe, meiner Leidenschaft als Trainer vollumfänglich nachzukommen. Mir werden immer die tollen Momente mit unserem Team in Erinnerung bleiben», wird er in einer Medienmitteilung zitiert.

Challenge League (11.12.2024)		Sp	S	N	U	Tore	Pkt
1.	Étoile Carouge	11	7	3	1	22:16	22
2.	FC Thun Berner Oberland	11	5	2	4	16:10	19
3.	AC Bellinzona	11	5	2	4	16:13	19
4.	Neuchatel Xamax	11	6	4	1	20:21	19
5.	FC Aarau	11	4	4	3	18:16	15
6.	FC Vaduz	11	4	4	3	14:17	15
7.	Stade-Lausanne-Ouchy	11	2	4	5	17:15	11
8.	FC Schaffhausen	11	3	6	2	14:18	11
9.	FC Wil 1900	11	2	5	4	15:18	10
10.	Stade Nyonnais	11	3	7	1	16:24	10

Challenge League (11.12.2024)		Sp	Pkt
1.	Étoile Carouge	11	22
2.	FC Thun Berner Oberland	11	19
3.	AC Bellinzona	11	19
4.	Neuchatel Xamax	11	19
5.	FC Aarau	11	15
6.	FC Vaduz	11	15
7.	Stade-Lausanne-Ouchy	11	11
8.	FC Schaffhausen	11	11
9.	FC Wil 1900	11	10
10.	Stade Nyonnais	11	10