Henrik Röa spricht über Kitzbühel-Sturz: «Fuss stand 90 Grad ab»
Henrik Röa stürzte bei der Kitzbühel-Abfahrt schwer und bricht sich das Bein. Nun spricht der Norweger über seinen Horror-Crash – nichts für schwache Nerven!

Das Wichtigste in Kürze
- Henrik Röa schockiert mit Aussagen über seinen Kitzbühel-Sturz.
- Der Norweger berichtet, dass sein «Fuss um 90 Grad» abgestanden sei.
- Für Röa ist die Saison nach seinem Beinbruch gelaufen.
Direkt vor den Augen des Zielpublikums in Kitzbühel spielen sich am Freitag schlimme Bilder ab. Der Norweger Henrik Röa stürzt bei der ersten Abfahrt auf der Streif auf der Ziellinie schwer. Der 27-Jährige überschlägt sich mehrfach und muss mit dem Helikopter abtransportiert werden.
Am Nachmittag bestätigen sich die Befürchtungen: Röa hat sich das Bein gebrochen. Er selbst spricht später gar von einer «offenen Fraktur».
Beim norwegischen Fernsehsender «NRK» kommen nun weitere unschöne Dinge ans Licht. Röa schildert: «Es war ziemlich brutal. Es ist unfassbar, dass ich nur einen Knochenbruch erlitten habe und der Kopf und alles andere in Ordnung ist. Mein rechter Fuss stand um 90 Grad ab.»
Die Saison ist für Röa gelaufen. Trotzdem: Den Umständen entsprechend sei er sogar glimpflich davongekommen, sagt er weiter. Bei der Zieleinfahrt, wo der Sturz passierte, werden bei den Abfahrts-Cracks jeweils Tempi von über 140 Kmh gemessen.
Bis auf weiteres bleibt der Speed-Star im Spital. Zeitnah muss er sich einer weiteren Operation unterziehen lassen.
