In St. Anton: Schweizer Medaillenregen bei Ski-WM der Junioren
An der Junioren-WM regnet es für die Schweizer Medaillen: Den Super-G gewinnt Livio Hiltbrand vor Lenz Hächler, Stefanie Grob wird bei den Frauen Zweite.
Das Wichtigste in Kürze
- Livio Hiltbrand holt sich an der Ski-Junioren-WM die zweite Medaille.
- Er gewinnt den Super-G vor seinem Landsmann Lenz Hächler.
- Bei den Frauen sichert sich Stefanie Grob die Silbermedaille.
Die Schweizer sorgten am zweiten Tag bei der Junioren-WM in St. Anton für mehrere Medaillen. Bei den Männer feierten Livio Hiltbrand und Lenz Hächler einen Doppelsieg. Bei den Frauen holt sich Stefanie Grob die Silbermedaille.
Über 50 Prozent erreichten wegen den vielen Ausfällen das Ziel im Super-G der Männer nicht. Hiltbrand liess sich davon nicht beirren und sicherte sich die Goldmedaille. Am Vortag war er bereits auf dem dritten Rang.
Nur drei Hundertstel dahinter klassierte sich der gleichaltrige Zuger Lenz Hächler als Zweiter und machte damit den Schweizer Doppelsieg perfekt. Das Podest komplettierte der Österreicher Vincent Wieser.
Lara Colturi gewinnt Gold
Bei den Frauen gewann Stefanie Grob nach Gold in der Abfahrt auch in ihrem zweiten Rennen eine Medaille. Die 18-jährige Appenzellerin musste im Super-G einzig der Albanierin Lara Colturi um 65 Hundertstel den Vortritt lassen. Bronze ging an die Italienerin Alice Calaba.
Colturi ist die Tochter von Daniela Ceccarelli, der Super-G-Olympiasiegerin von 2002.